DIE BEWERBER UM DIE OLYMPISCHEN SPIELE 2014: Politische Argumente für Russland und Korea
SALZBURGEinwohner: 150 000. Frühere Bewerbung: 2010.
SALZBURG
Einwohner: 150 000.
Frühere Bewerbung: 2010. Olympische Spiele in Österreich: Winterspiele 1964 und 1976 in Innsbruck. Etat: 965 Millionen Dollar. Konzept: „Hervorragend“ laut IOC-Bericht, zwei Wettkampfzonen mit zwei Olympischen Dörfern.
Vorteile: Wintersport-Tradition; acht von elf Wettkampfstätten vorhanden; geringes Terrorrisiko.
Nachteile: Österreichs Dopingskandale; Führungswechsel in der Bewerbung.
SOTSCHI
Einwohner: 328 000.
Frühere Bewerbung: keine. Olympische Spiele in Russland: Sommerspiele 1980 in Moskau.
Etat: 1,5 Milliarden Dollar. Konzept: „Sehr gut“ laut IOC-Evaluierungsbericht, zwei Wettkampfzonen mit zwei Olympischen Dörfern. Vorteile: Präsident Putin garantiert für Infrastrukturkosten; noch nie gab es Winterspiele in Russland.
Nachteile: keine Wettkampfstätte vorhanden; befürchtete Umweltschäden.
PYEONGCHANG
Einwohner: 5000.
Frühere Bewerbung: 2010. Olympia in Südkorea: Sommerspiele 1988 in Seoul.
Etat: 1,26 Milliarden Dollar Konzept: „Hervorragend“ laut IOC-Bericht, zwei Wettkampfzonen mit zwei Olympischen Dörfern.
Vorteile: Unterstützung in Volk und Regierung; umweltschonende Pläne; Signal für Frieden in Korea.
Nachteile: Spannungen mit Atommacht Nordkorea; Südkorea bekam bereits die Asien-Spiele 2014. dpa
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- showPaywallPiano:
- false