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Sport: Die Davis-Cup-Hoffnung verunglückte auf einer Abenteuerreise

Ein schwerer Unfall bei einem Abenteuer-Trip in die Wüste hat die Hoffnungen und Wünsche von Davis-Cup-Spieler Rainer Schüttler für die neue Tennis-Saison erst einmal über den Haufen geworfen. Dabei hatte der 23-jährige Bad Homburger bei dem Zwischenfall, der sich am vergangenen Sonntag im Scheichtum Katar ereignete, noch Glück im Unglück.

Ein schwerer Unfall bei einem Abenteuer-Trip in die Wüste hat die Hoffnungen und Wünsche von Davis-Cup-Spieler Rainer Schüttler für die neue Tennis-Saison erst einmal über den Haufen geworfen. Dabei hatte der 23-jährige Bad Homburger bei dem Zwischenfall, der sich am vergangenen Sonntag im Scheichtum Katar ereignete, noch Glück im Unglück. "Der Wagen hatte sich vier Mal überschlagen", berichtete Schüttlers Trainer Dirk Hordorff, der bei dem Ausflug selbst nicht dabei war, am Dienstag.

Die Insassen wurden aus dem Fahrzeug heraus geschleudert. Schüttler kam mit diversen Schnittwunden, Prellungen und einem steifen Hals noch vergleichsweise glimpflich davon. Seine Freundin Tina erwischte es ärger. "Sie hat eine Rippenprellung oder sogar einen Rippenbruch erlitten", sagte Hordorff. Schüttler wollte trotz seiner Verletzungen am Dienstagnachmittag bei dem mit einer Million Dollar dotierten ATP-Turnier in Doha antreten. Der Titelverteidiger sollte in der ersten Runde gegen den Spanier Javier Sanchez antreten.

Mit dem Schrecken davon kam Nicolas Kiefer, der mit seinen Eltern und Freundin Inga ebenfalls an dem Ausflug teilgenommen hatte. Deutschlands Nummer eins saß in einem anderen Fahrzeug. Die nicht ungefährlichen Ausflüge in die Wüste gelten in Doha ebenso wie beim Turnier in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten traditionell als sehr beliebtes Unterhaltungsprogramm bei den Spielern und ihren Angehörigen.

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