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Mayer

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DIE DEUTSCHEN: Aus für Kerber und Mayer im Achtelfinale

Angelique Kerber flüchtete aus der Arena, Florian Mayer genoss noch einmal die Ovationen der Zuschauer. Obwohl die letzten beiden deutschen Tennisprofis in Melbourne den Einzug ins Viertelfinale verpassten, verließen sie den fünften Kontinent mit unterschiedlichen Gefühlen.

Angelique Kerber flüchtete aus der Arena, Florian Mayer genoss noch einmal die Ovationen der Zuschauer. Obwohl die letzten beiden deutschen Tennisprofis in Melbourne den Einzug ins Viertelfinale verpassten, verließen sie den fünften Kontinent mit unterschiedlichen Gefühlen. Während Kerber nach dem 1:6, 6:4, 5:7 gegen die Italienerin Flavia Pennetta ihren ungenutzten Chancen nachtrauerte, wertete Mayer das hart umkämpfte 7:6 (7:5), 5:7, 2:6, 1:6 gegen den an Nummer drei gesetzten Spanier David Ferrer als Bestätigung. „Es hat echt Spaß gemacht“, sagte Mayer nach seinem fast dreistündigen Kampf gegen den spanischen Dauerläufer. „Ich fliege definitiv mit einem guten Gefühl nach Hause.“

Zuvor hatte schon Kerber in der Rod Laver Arena den Sprung ins Viertelfinale wieder einmal verpasst. „Natürlich bin ich enttäuscht, am Ende waren es zwei, drei Punkte, die die Partie entschieden haben.“ Nach einem katastrophalen Start und einem in nur 24 Minuten mit 1:6 verlorenen Satz kämpfte sich die Kielerin zurück in die Partie und schaffte gegen die anfangs wie im Rausch spielende Pennetta den Satzausgleich. Im entscheidenden Durchgang gelang ihr dann sogar das Break zum 2:1. Doch am Ende scheiterte Kerber wieder an ihrem größten Problem – dem Aufschlag. Ihr zweites Service erreichte gegen Pennetta phasenweise nur eine Geschwindigkeit von 112 Kilometern pro Stunde. Mit Blick auf den weiteren Saisonverlauf wollte sie aber nicht zu lange trauern. „Ich bin mit dem Start zufrieden“, sagte Kerber, als die erste Enttäuschung wieder verflogen war. dpa

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