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Die gestauchte DEL-Saison mit täglichen Spielansetzungen hat neben dem Terminstress auch positive Folgen: Kein Fan muss das Spitzenspiel zwischen Düsseldorf und Berlin verpassen.

© imago

Die Eisbären müssen in dieser Woche dreimal ran: Tabellenführer im Spielstress

Die Eisbären Berlin sind genau zum richtigen Zeitpunkt in Fahrt gekommen. Unter der Woche stehen gleich drei Partien an.

Der Terminplan in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) in dieser Saison ist schon eine Revolution. Der Krise sei Dank werden die Spiele der 14 Teams nun über die komplette Woche verteilt, schließlich muss ja keine Rücksicht auf Stadiongänger genommen werden, dafür aber auf die Zuschauer von Sport1 und des Streaminganbieters Magentasport.

Letzterer überträgt nämlich alle Spiele live und da nicht oder nur ganz wenig parallel gespielt wird, kann der Eishockeyfan aus Mannheim nun auch so Eishockeyknaller wie Iserlohn gegen Krefeld live auf dem Schirm haben. Oder eben auch Spiele, bei denen sich das Einschalten wirklich lohnt – etwa bei der Ansetzung Düsseldorfer EG gegen Eisbären Berlin am Montag (18.30 Uhr).

Für beide Mannschaften ist es ein schnelles Wiedersehen im Dome von Düsseldorf, erst vor zwei Wochen verloren die Berliner dort 4:5 nach Verlängerung und einem verspielten 3:0-Vorsprung. Aber seitdem ist viel passiert, die Eisbären wurden sogar Tabellenführer der Nordgruppe in der DEL.

Am Donnerstag zeigte bei den Eisbären wieder einmal der gebürtige Düsseldorfer Mathias Niederberger im Berliner Tor beim 2:0 gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven eine herausragende Leistung, es war das dritte Spiel ohne Gegentor in dieser Saison für den ehemaligen DEG-Torwart.

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Dass die Eisbären nun in einer Woche – Donnerstag kommt Iserlohn nach Berlin, Sonntag geht es nach Wolfsburg – drei Mal gefordert werden, sieht der Nationaltorwart nicht als Problem. Niederberger sagt: „Dass die Spiele so eng hintereinander folgen, sollten wir als die Chance sehen, dass wir jetzt die richtige Konstanz in unser Spiel kriegen.“

Zu sehen ist das dann für die Fans der Berliner im Livestream, zur Freude des Anbieters: Denn der hat angeblich seine Abozahlen in der Angebotssparte DEL in dieser Saison verdreifachen können. Der Krise sein Dank.

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