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Sport: „Die Gruppe ist unglaublich“

Stimmen zur Auslosung für die Fußball-EM 2004

Rudi Völler (Teamchef): „Das ist zweifellos eine starke Gruppe. Sicherlich waren andere Kombinationen möglich, die auf dem Papier leichter ausgesehen hätten. Das Einzige, was mich stört, ist der späte Turnierbeginn am 15. Juni, wenn alle anderen schon gespielt haben.“

Dick Advocaat (Bondscoach Niederlande): „Die deutsche Mannschaft hat bei großen Turnieren immer gezeigt, dass sie beißen kann. Das wird diesmal nicht anders sein.“

Peter Cech (Torwart Tschechien): „Das Los hat es nicht gut mit uns gemeint. Ich wollte nicht wieder gegen Holland, aber auch nicht gegen die Deutschen spielen. Vor der WM hat man gesagt, die Deutschen seien nicht in Form. Dann stehen sie im Finale. Die Deutschen haben ein großes Herz.“

Günter Netzer (früherer Nationalspieler): „Das Losglück hat uns ein wenig verlassen. Die Tschechen haben sich in der Qualifikation gegen die Niederlande souverän durchgesetzt. Die Tschechen gehören für mich zu den Top-Favoriten. Es ist keine dramatisch schlechte Ausgangsposition, aber auf jeden Fall nicht schön.“

Gerhard Mayer-Vorfelder (DFB-Präsident): „Mir hätte es besser gefallen, wenn wir anstelle von Spanien in die Gruppe A gekommen wären. Ich schätze die Holländer am stärksten ein. Wenn die bei der EM so spielen wie im Rückspiel gegen die Schotten, muss man sich warm anziehen.“

Oliver Kahn (Nationalmannschafts-Kapitän): „Es ist eine unglaublich schwere Gruppe. Es sieht so aus, als ob es drei Favoriten gibt. Aber man darf auch die Letten nicht unterschätzen. Alle Mannschaften sind enorm stark, aber natürlich beinhaltet ein Duell mit Holland eine unglaubliche Brisanz.“

Pavel Nedved (tschechischer Nationalspieler): „Eine sehr unangenehme Gruppe. Deutschland ist auf Turnieren immer stark, und die Niederlande wollen uns die Niederlage in der Qualifikation heimzahlen. Lettland ist als Außenseiter gefährlich.“

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