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Sport: „Die Mannschaft hat mir geholfen“

Wie kam Ihnen denn die Idee, aus 45 Meter Entfernung einfach aufs Tor zu schießen? Als ich den Ball bekam und sah, dass der Torwart weit vor seinem Tor stand, habe ich den Schuss riskiert.

Wie kam Ihnen denn die Idee, aus 45 Meter Entfernung einfach aufs Tor zu schießen?

Als ich den Ball bekam und sah, dass der Torwart weit vor seinem Tor stand, habe ich den Schuss riskiert. Es ist der schönste Treffer meiner Karriere. Mein zweites Tor war Pflicht. Aber wichtiger ist, dass wir gewonnen haben, nachdem wir in dieser Woche einige Probleme hatten.

Sie meinen Ihre Handgreiflichkeit gegen Ihren Mitspieler Arne Friedrich.

Ja, ich hatte den Kopf verloren. Jetzt sind wir versöhnt und ich bin glücklich, nicht nur wegen der Tore, sondern weil wir uns ausgesprochen haben. Arne hat Charakter. Die Woche war wirklich nicht einfach, aber die Mannschaft hat mir geholfen.

Wie erklären Sie sich Herthas Einbruch in der zweiten Halbzeit?

Wir waren nicht mehr so konzentriert wie zu Spielbeginn. Dann bekamen wir das Gegentor, und es wurde gefährlich. Wir müssen daraus lernen. Der Trainer wird noch mehr gesehen haben.

Bis jetzt haben Sie 14 Saisontore erzielt, was ist noch zu erwarten?

Anfang der Saison habe ich ja 20 Tore versprochen. Es fehlen also noch sechs, aber es sind auch noch sechs Spiele. Ich hoffe, dass einige Mannschaften noch stolpern, damit wir noch unter die ersten drei kommen.

Aufgezeichnet von Michael Rosentritt

Marcelinho (29)

erzielte bei Herthas 3:1-Sieg über den SC Freiburg die ersten beiden Tore selbst. Den dritten Treffer bereitete er vor.

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