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Sport: Dnjepr wirbelt den HSV durcheinander Ukrainer siegen 3:0 und ziehen

in die zweite Runde ein

Dnjepropetrowsk (Tsp). Fast war es wie im Training. Es wurde kombiniert, schnell gepasst, der Gegner verwirrt. Der Gegner allerdings hieß Hamburger SV und wollte eigentlich in die nächste Runde des UefaCups einziehen. Dort steht jetzt Dnjepr Dnjepropetrowsk. Die Ukrainer gewannen nach der 1:2-Hinspielniederlage mit 3:0 (1:0).

Vor 24 000 Zuschauern im Stadion Meteor blieb der enttäuschend schwache Bundesliga-Zwölfte eine Antwort auf den frühen Rückstand durch Dimitri Michailenko schuldig und ging am Ende nach weiteren Treffern der Ukrainer durch Alexander Rykun und Oleg Wenglinski regelrecht unter. „Es ist eminent wichtig, dass wir hier erfolgreich sind“, hatte Bernd Hoffmann angesichts der drohenden finanziellen Konsequenzen noch einmal an die Spieler appelliert. Doch die Worte des Vorstandschefs zeigten nicht die erhoffte Wirkung. Vor allem die Abwehr war zum Entsetzen der 300 mitgereisten HSV-Fans in entscheidenden Momenten nicht im Bilde. Mit dem 0:1 durch Michailenko nach dem ersten Eckball für Dnjepr geriet der HSV schon zum achten Mal in dieser Saison in Rückstand. Erst nach gut einer Stunde musste Dnjeprs Schlussmann Artem Kusli bei einer Doppel-Chance für Mahdavikia und Takahara erstmals ins Geschehen eingreifen. Doch die Hamburger Offensive hatte nicht lange Bestand. Auf Zuspiel des überragenden Wenglinski machte Rykun mit einem strammen Schuss alles klar.

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