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DOPING: Auffällige Bluttests bei zehn Fahrern

Bei Doping-Kontrollen vor dem Start der Tour de France soll es nach einer Meldung der französischen Zeitung „Le Monde“ vom Freitag „Unregelmäßigkeiten“ gegeben haben. „Nach unseren Informationen wurden bei zehn Fahrern bei den obligatorischen Kontrollen vor dem Tourstart in Brest Unregelmäßigkeiten festgestellt“, schrieb das Blatt.

Bei Doping-Kontrollen vor dem Start der Tour de France soll es nach einer Meldung der französischen Zeitung „Le Monde“ vom Freitag „Unregelmäßigkeiten“ gegeben haben. „Nach unseren Informationen wurden bei zehn Fahrern bei den obligatorischen Kontrollen vor dem Tourstart in Brest Unregelmäßigkeiten festgestellt“, schrieb das Blatt. Die Kontrolleure testeten am 3. und 4. Juli den Hormonstatus und die Blutwerte aller 180 Tour-Teilnehmer. Laut „Le Monde“ würden bei den zehn betroffenen Profis jetzt Ziel-Kontrollen vorgenommen. Die Informationen gingen auch an den Radsport-Weltverband UCI, der zum ersten Mal nicht für die Doping-Kontrollen bei der Tour zuständig ist. Nach dem Konflikt zwischen Tour-Veranstalter ASO und der UCI hat die Französische Anti-Doping-Agentur AFLD im Auftrag des nationalen Radsport-Verbandes die Federführung bei den Doping-Kontrollen. Unterdessen muss der unter Dopingverdacht stehende Alejandro Valverde von anderer Seite vorerst keine Sanktionen befürchten. Der Internationale Sportgerichtshof (Cas) teilte mit, dass das Verfahren gegen den Spanier, der als einer der Tourfavoriten gilt, für eine Dauer „von maximal sechs Monaten“ unterbrochen worden sei. dpa

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