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Doping: US-Staffelgold von Sydney aberkannt

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat der 4 x 400-Meter-Staffel der USA die 2000 in Sidney gewonnene Goldmedaille wegen Dopings aberkannt. Dies teilte das Internationale Olympische Komitee am Samstag nach einer Sitzung des IOC-Exekutivkomitees mit. Der frühere 400-m-Weltmeister Antonio Pettigrew hatte zugegeben, dass er von 1997 an zu unerlaubten Mitteln gegriffen hat.

Dem Gold-Quartett der USA gehörten neben Pettigrew die Brüder Alvin und Calvin Harrison sowie Michael Johnson an. Erst am Freitag hatte der amerikanische Leichtathletik-Verband bekanntgegeben, dass er den Doping-belasteten 4 x 400-m-Weltrekord (2:54,20 Minuten) aus dem Jahr 1998 löschen lassen wolle. Neben Jerome Young, Tyree Washington und Johnson hatte auch Pettigrew diesem Quartett angehört. (dpa)

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