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Thorpe

© AFP

Schwimmen: Thorpe kämpft gegen Dopingvorwürfe

Australiens Schwimm-Superstar Ian Thorpe hat der Anti-Doping-Agentur seines Heimatlandes medizinische Unterlagen übergeben, die seine Unschuld nach einem auffälligen Dopingtest beweisen sollen.

Ian Thorpe geht nach den Doping-Vorwürfen gegen seine Person in die Offensive. Der australische Schwimmstar hat der Anti-Doping-Agentur seines Heimatlandes (ASADA) medizinische Unterlagen übergeben, die seine Unschuld nach einem auffälligen Dopingtest beweisen sollen. Die ASADA teilte mit, die Unterlagen nun zu begutachten und über das weitere Vorgehen zu entscheiden.

In einer Dopingprobe vom Mai 2006 des fünfmaligen Olympiasiegers wurden erhöhte Testosteron- und Hormonwerte festgestellt. Thorpe, der im November überraschend zurücktrat, bestreitet jeglichen Dopingvorwurf.

Die französische Sporttageszeitung L'Equipe hatte die Geschichte im März mit einer Meldung ins Rollen gebracht. Der Fall war in Australien wegen "wissenschaftlicher Zweifel" als nicht positiv abgehakt worden. Die Fina sprach zwar nicht von einem positiven Test, hat aber wegen der auffälligen Werte beim Internationalen Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne interveniert, um das Verfahren neu aufzurollen. (mit sid)

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