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Sport: Dortmund jagt weiter

Der BVB siegt 5:2 in Lautern und wittert Rekorde.

Kaiserslautern - Es brauchte nicht die beste Mannschaft. Borussia Dortmund, der Deutsche Meister, kann auch mit einer B-Elf überzeugen. 5:2 (3:1) siegte die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp beim Absteiger 1. FC Kaiserslautern. Damit stellten die Dortmunder mit 37 Auswärtspunkten die Bestmarke von Werder Bremen aus der Spielzeit 2003/04 ein. Und es winken ja noch weitere Rekorde.

Am kommenden Samstag gegen den SC Freiburg könnte der BVB, der seit 27 Spielen ohne Niederlage ist,  als erste deutsche Mannschaft die Marke von 80 Zählern durchbrechen und damit den Punkterekord von Bayern München überbieten. Die Bayern hatten Anfang der 70er Jahre umgerechnet auf die Drei-Punkte-Wertung zweimal 79 Zähler erreicht.

Lucas Barrios, Nationalspieler Mario Götze und der Kroate Ivan Perisic erzielten die Tore für die Borussia. Götze, der in der vergangenen Woche gegen Borussia Mönchengladbach nach langer Verletzungspause zu einem Kurzeinsatz gekommen war, spielte erstmals seit dem 6. Dezember beim 2:3 in der Champions League gegen Olympique Marseille wieder von Beginn an. Auch sonst hatte Klopp kräftig rotiert und seine Startelf gegenüber dem 2:0 gegen Mönchengladbach gleich auf sechs Positionen verändert. Neben Götze rückten Ersatztorhüter Mitchell Langerak, Barrios, Santana, Patrick Owomoyela und Chris Löwe in die Anfangsformation.

Felipe Santana war in der 16. Minute ein Eigentor zum 0:1-Rückstand unterlaufen. Pierre de Wit verkürzte für den FCK in der 49. Minute auf 2:3. Dortmund begann vor 49 780 Zuschauern im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion etwas behäbig – und hatte auch noch Pech. Nach einer Einzelleistung von Kostas Fortounis lenkte Santana den Ball ins eigene Tor. Danach zog der BVB aber das Tempo an und war klar überlegen. Die Dortmunder hätten sogar noch höher gewinnen können. Vor der Pause hatten sie durch Ilkay Gündogan und Perisic weitere Gelegenheiten, den Vorsprung auszubauen. Zudem traf Robert Lewandowski den Pfosten. Lucas Barrios und schließlich Perisic machten es in der zweiten Hälfte besser – und trafen.dpa

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