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DOSB: Vesper will nicht Bach-Nachfolger werden

Der ehemalige Grünen-Politiker will nicht DOSB-Chef werden.

Generaldirektor Michael Vesper will beim Deutschen Olympischen Sportbund nicht Nachfolger von Präsident Thomas Bach werden. „Ich habe ja eine verantwortungsvolle Position, die dauert noch an, die möchte auch erfüllen“, sagte der 61-Jährige bei der Konferenz der Sportminister am Freitag in Wiesbaden. Vesper galt als einer der Kandidaten bei der Debatte im DOSB um das Spitzenamt, das Bach am Montag abgibt. Der Wirtschaftsanwalt aus Tauberbischofsheim war am Dienstag in Buenos Aires zum Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) gewählt worden.
Vesper ist seit 2006 Generaldirektor bei der Dachorganisation des deutschen Sports. Der frühere Grünen-Spitzenpolitiker bekleidet dieses Amt allerdings hauptamtlich, der DOSB-Chef soll ehrenamtlich bleiben. Das Präsidium berät am kommenden Montag und Dienstag in Frankfurt/Main über die Bach-Nachfolge.
Hans-Peter Krämer als Vizepräsident Wirtschaft und Finanzen wird die DOSB-Geschäfte übergangsweise führen. Am 7. Dezember wird bei der Vollversammlung in Wiesbaden entschieden, ob Krämer dies auch noch bis zum Ende der Legislaturperiode im Dezember 2014 macht oder ein Bach-Nachfolger feststeht. dpa.

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