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Sport: Drinbleiben mit Konzept

Acht mal drei Punkte sind noch zu vergeben, der 1. FC Kaiserslautern ist in der Tabelle nicht weit abgeschlagen und noch längst nicht abgestiegen.

Acht mal drei Punkte sind noch zu vergeben, der 1. FC Kaiserslautern ist in der Tabelle nicht weit abgeschlagen und noch längst nicht abgestiegen. Zumindest rechnerisch. Es ist noch alles möglich, auch wenn der Klub ein anderes Bild vermittelt und der Verzweiflung nach zu urteilen bereits abgestiegen ist.

Nach der schon lange im Raum stehenden Entlassung von Trainer Marco Kurz stellt sich die Frage, ob man noch einmal alles versuchen will, drinzubleiben oder sich bereits für einen Neuaufbau in der Zweiten Liga ausrichtet. Davon hängt auch die Wahl des neuen Trainers ab. Ein Retter könnte an den verbleibenden Spieltagen Lauterns Stürmer daran erinnern, wie man Tore schießt. Oder der Mannschaft zeigen, wie man erfolgreich kämpft. Ein Trainer mit einem vor allem auf die Zukunft ausgerichteten Konzept könnte bei den Planungen für die kommende Saison Einfluss auf wichtige Entscheidungen nehmen. Bei den Transfers ist der klamme Klub, der in den vergangenen Jahren eine Reihe guter Spieler abgeben musste, auf bessere Einkäufe als vor dieser Saison angewiesen.

Ideal wäre natürlich ein Mann, der die Spieler sowohl kurzfristig motivieren kann, als auch ein langfristiges Konzept für die Zeit nach dem Abstieg besitzt. Solche Trainer gibt es. Aber nicht für den 1. FC Kaiserslautern.

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