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Dritte Liga: Kleinere Ausschreitungen bei Dresden - Rostock

Das brisante Ostduell zwischen Dynamo Dresden und Hansa Rostock verlief weitgehend ruhig - kleinere Auseinandersetzungen gab es dennoch.

Drittliga-Tabellenführer SG Dynamo Dresden hat erneut Punkte liegen lassen. Die Dresdner kamen am Samstag im Heimspiel gegen den FC Hansa Rostock nur zu einem 2:2 (1:0). Es war das dritte Remis der Dresdner in Serie. Da bereits am Freitag der FC Erzgebirge Aue mit 4:0 gegen den Halleschen FC und der VfL Osnabrück mit 1:0 beim VfB Stuttgart II gewonnen hatten, verringerte sich der Vorsprung der Elbestädter auf neun beziehungsweise zwölf Zähler.

Justin Eilers hatte die Dresdner nach 28 Minuten in Führung gebracht. Nach dem Rostocker Ausgleich durch ein Eigentor von Marco Hartmann (82.) überschlugen sich die Ereignisse. Robert Andrich gelang in der 87. Minute die erneute Dresdner Führung, die Rostocks Maximilian Ahlschwede in der 90. Minute noch egalisierte.

Bereits vor dem Spiel hatte es in Dresden Auseinandersetzungen von Anhängern beider Mannschaften gegeben. 69 Hansa-Fans wurden deshalb vorübergehend in Polizeigewahrsam genommen. Nach dem Spiel kam es in einem Zug zu einem Übergriff von Dynamo-Anhängern auf Rostocker. Auch hier musste die Polizei eingreifen. Im Stadion selbst blieb alles ruhig.

Derweil verabschiedete sich Preußen Münster aus dem Aufstiegsrennen. Im Heimspiel gegen Zweitliga-Absteiger VfR Aalen gab es ein 0:2 (0:2). Dominic Drexler (22.) und ein Eigentor von Lion Schweers (37.) besiegelten die Niederlage.

Die weiteren Abstiegskandidaten holten wie Hansa einen Zähler. Die Stuttgarter Kickers führten bei der SG Sonnenhof Großaspach durch ein Tor von Sandrino Braun in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs mit 1:0. Kai Gehring sorgte neun Minuten vor dem Ende für den Ausgleich. Großaspachs Christopher Gäng sah in der 89. Minute die Rote Karte.

Der SV Wehen Wiesbaden und Energie Cottbus trennten sich torlos. Einen wichtigen Punkt holte Werder Bremen im Duell der Reserveteams beim FSV Mainz 05. Die zweimalige Bremer Führung durch Rafael Kazior (19.) und Maximilian Eggestein (53.) glichen die Gastgeber jeweils postwendend durch Aaron Seydel (20.) und Benedict Saller (54.) aus. (dpa)

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