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Ehren Division: Makaay trifft, Rotterdam siegt in Serie

Auch bei seinem neuen Klub Feyenoord Rotterdam macht Roy Makaay das, was er auch beim FC Bayern gemacht hat: er schießt ein Tor nach dem anderen.

Die Gegner heißen nun Willem II oder De Graafschap II statt Werder Bremen oder Schalke 04, doch auf die Torjägerqualitäten von Roy Makaay ist weiter Verlass. Nach seinem Wechsel vom FC Bayern zu Feyenoord Rotterdam trifft der Niederländer auch bei seinem neuen Klub in Serie. „Es läuft bislang sehr gut für mich und auch für die Mannschaft“, sagte der 32-Jährige nach dem 2:0-Heimsieg gegen Sparta Rotterdam am zweiten Weihnachtsfeiertag.

Roy Makaay hatte im Rotterdamer Stadtderby beide Tore erzielt. Mit nunmehr elf Treffern und sieben Vorlagen ist der ehemalige Münchner an der Hälfte aller Saisontore seiner Mannschaft beteiligt, die am 17. Spieltag wieder die Tabellenspitze eroberte. Nach vier „wunderbaren Jahren“ beim FC Bayern, wie Makaay sagt, war er zu Feyenoord gewechselt. Zwar hatte er beim deutschen Rekordmeister noch einen bis zum 30. Juni 2008 laufenden Vertrag, aber nach den Verpflichtungen von Luca Toni und Miroslav Klose wollte er sich nicht als Stürmer Nummer drei hinten anstellen. „Es hat schon wehgetan, München und den FC Bayern zu verlassen. Aber es war die richtige Entscheidung“, sagt Makaay. Er hat in Rotterdam einen Dreijahresvertrag unterschrieben. Wie es danach weitergeht, lässt Makaay noch offen. „Ich spiele so lange Fußball, wie mein Körper mitmacht“, sagt er. Und auch das Kapitel Nationalmannschaft hat der Torjäger noch nicht abgeschlossen: „Ich bin nie zurückgetreten.“ (dpa)

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