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Sport: Ein Remis, das keinem hilft

Bochum und Aachen finden beim 2:2 keinen Sieger

Bochum - Das 2:2 (1:1) zwischen dem VfL Bochum und Alemannia Aachen bringt beide Teams im Abstiegskampf nicht voran, dennoch war die Sichtweise auf das Remis ganz unterschiedlich. „Wir hatten Höhen und Tiefen, aber unter dem Strich ist für ein Heimspiel zu wenig heraus gekommen“, sagte Bochums Trainer Marcel Koller. „In der zweiten Hälfte gab es zu viele Abspielfehler, es war zu hektisch.“ Aachens Chefcoach Michael Frontzeck dagegen war „überglücklich über den Punkt. Aber es gab schon bessere Auswärtsspiele von uns“.

Die Spiel war zwar höchst abwechslungsreich, doch es gab auf beiden Seiten auch zahlreiche technische Mängel und Abstimmungsprobleme im Spielaufbau. Bochums Gekas, der trotz einer leichten Knieverletzung auflief, gelang per Kopf mit seinem zehnten Saisontreffer die Führung für Bochum. Zehn Minuten später nutzte Ibisevic ein Missverständnis zwischen VfL-Torwart Jaroslav Drobny und seinen Vorderleuten aus kurzer Entfernung zum Ausgleich.

Die zweiten 45 Minuten begannen ohne den schwachen Aachener Nationalspieler Jan Schlaudraff, für den Frontzeck Sascha Dum auf das Feld schickte. Bei strömendem Regen gelang dem Kameruner Epalle mit einem Linksschuss die erneute Führung. Doch nur fünf Minuten später verwertete Lehmann einen Rechtsschuss zum abermaligen Ausgleich. Ibisevic und Dum bei einem Lattenkopfball hatten für Aachen sogar die Möglichkeit, auf 3:2 davonzuziehen. dpa

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