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Sport: Ein Zeichen zur Verjüngung des Landessportbund-Präsidiums

Beim Verbandstag des Landessportbundes (LSB) Berlin im Frühjahr 2000 werden rund 200 Vertreter der Verbände und Sportgemeinschaften einen neuen LSB-Präsidenten wählen. Manfred von Richthofen, in diesem Amt seit 1985, kündigte gestern an, dann nicht mehr kandidieren zu wollen.

Beim Verbandstag des Landessportbundes (LSB) Berlin im Frühjahr 2000 werden rund 200 Vertreter der Verbände und Sportgemeinschaften einen neuen LSB-Präsidenten wählen. Manfred von Richthofen, in diesem Amt seit 1985, kündigte gestern an, dann nicht mehr kandidieren zu wollen. Mit dieser Entscheidung setzte von Richthofen ein Zeichen zur Verjüngung des LSB-Präsidiums, dem er in verschiedenen Funktionen seit 32 Jahren angehört. Zugleich will er seine Kraft in den verbleibenden drei Jahren seiner Amtszeit als Präsident des Deutschen Sportbundes (DSB) auf die wachsenden Aufgaben des deutschen Sports konzentrieren. Der Kandidatenkreis für seine Nachfolge als LSB-Chef scheint ziemlich groß. Die Bewerbung von Ex-Staatssekretär Klaus Löhe, der einmal Interesse bekundet hatte, wäre ebenso denkbar wie die der aktuellen LSB-Vizepräsidenten Peter Hanisch und Dietrich Gerber.

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