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Sport: Eindrucksvoll zurückgemeldet

Dressurreiterin Isabell Werth triumphiert beim Hamburger Derby

Hamburg (dpa). Einen Tag nach ihrer Niederlage im Grand Prix der Dressurreiter feierte die viermalige Olympiasiegerin Isabell Werth aus der Wedemark beim Hamburger DerbyTurnier in der Grand-Prix-Kür mit ihrem Wallach Antony FRH einen souveränen Sieg. Mit 75,44 Punkten setzte sie sich am Samstag überlegen durch; drei der fünf Richter sprachen sich diesmal für die populäre deutsche Dressurreiterin aus.

Die Weltcup-Dritte Heitker Kemmer (Winsen/Aller) musste mit Albano diesmal mit dem zweiten Platz (74,65 Punkte) zufrieden sein. Damit verspricht das 44. Deutsche Dressur-Derby am Sonntag ein spannendes Duell der beiden erfahrenen deutschen Reiterinnen. Isabell Werth werden als letzter Derbysiegerin (2000) allerdings die größeren Chancen eingeräumt.

Im Amazonenspringen ist Vivien Schockemöhle mit Platz drei beim Hamburger Derby-Turnier eine Überraschung gelungen. Die 19-jährige Abiturientin aus Riesenbeck, die im vorigen Jahr deutsche Juniorenmeisterin war, überzeugte am Samstag im Stechen mit ihrem 18-jährigen Fuchswallach Semilly mit fehlerfreien 35,54 Sekunden. Stärker waren nur die in Steinfeld bei Schleswig lebende Brasilianerin Luciana Diniz-Knippling mit Elfi (31,30) und die in Lübeck lebende Schweizerin Manuela Schweizer mit Ilona (34,37).

Vivien Schockemöhle ist die Tochter des dreimaligen Europameisters und Derby-Turnierleiters Paul Schockemöhle. Der Vater ist stolz auf seine Tochter. „Vivien wird wirklich immer besser“, sagte Paul Schockemöhle. „Sie geht ihren Weg.“

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