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Sport: Eisbären: Abschied von Beaufait und danach gegen Iserlohn

Berlin - Es ist zwar schon eine Weile her, dass Mark Beaufait für die Eisbären gearbeitet hat, trotzdem wollen die Berliner erst am Sonntag offiziell Abschied nehmen von ihrem einstigen Angreifer. Der US-Amerikaner, von 2002 bis April 2009 in Berlin, wird vor dem Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters (Beginn 14.

Berlin - Es ist zwar schon eine Weile her, dass Mark Beaufait für die Eisbären gearbeitet hat, trotzdem wollen die Berliner erst am Sonntag offiziell Abschied nehmen von ihrem einstigen Angreifer. Der US-Amerikaner, von 2002 bis April 2009 in Berlin, wird vor dem Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters (Beginn 14.30 Uhr) in der Berliner Großarena verabschiedet. Im Rahmen der kleinen Zeremonie wird eine Tafel mit der Rückennummer 19 unter das Hallendach gezogen. Beaufaits Nummer soll bei den Eisbären nicht mehr vergeben werden.

Das ist interessant. Denn wenn die Eisbären so weitermachen, werden ihnen irgendwann die Nummern für die Spielertrikots ausgehen – oder sie müssen auf dreistellig umstellen. Wenn schon Beaufait diese Ehre zuteil wird, dann müssen einige seiner Kollegen aus dem jetzigem Kader auch derart geehrt werden – Sven Felski (11), Stefan Ustorf (14), Denis Pederson (20), Steve Walker (27) sollten gesetzt sein. Zum Glück für die Berliner spielen diese vier Spieler mindestens noch bis zum Ende einer Saison in Berlin, die nun doch Fahrt aufzunehmen scheint für den Favoriten auf den Titel: Das 4:3 gegen Mannheim am Donnerstag war bereits der dritte Berliner Sieg in Folge. Sollten die nun schon drittplatzierten Eisbären den Tabellenvorletzten Iserlohn binnen 60 Spielminuten schlagen, dann hätten sie erstmals in dieser Spielzeit zwölf Punkte in Folge geholt. Und das wird klappen, glaubt der Manager der Eisbären. „Wir haben jetzt einen Lauf. Alles andere als ein Sieg gegen Iserlohn interessiert also nicht“, sagt Peter John Lee. cv

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