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Nachsehen: Beim ERC Ingolstadt gab es nichts zu holen für die Eisbären Berlin.

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Eisbären Berlin verlieren beim ERC Ingolstadt: Der Deutsche Meister war zu stark

Die Eisbären Berlin verlieren 2:3 in Ingolstadt. Es ist die dritte Auswärtsniederlage in Folge für die Berliner.

Auf fremdem Eis gibt es für die Eisbären zurzeit nichts zu holen: Am Sonntag verloren sie beim ERC Ingolstadt vor 3542 Zuschauern mit 2:3 (1:1, 0:1, 1:1). Es war bereits die dritte Auswärtsniederlage für die Eisbären hintereinander. In der Tabelle der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) rutschten die Berliner damit wieder auf den zehnten Platz ab. Trainer Jeff Tomlinson änderte sein Aufgebot im Vergleich zum Heimsieg gegen Krefeld am Freitag nicht. Allerdings nahm er eine kleine Korrektur vor: Casey Borer rutschte in die Rolle des siebten Verteidigers, Henry Haase rückte für ihn auf die Position neben Alex Trivellato. Doch schon der Start missglückte Tomlinsons Mannschaft: Gerade elf Sekunden waren gespielt, als ein abgefälschter Schuss von Patrick Köppchen den Weg ins von Petri Vehanen gehütete Eisbären-Tor fand. Geschockt zeigten sich die Berliner aber nicht: Keine Minute später traf Barry Tallackson nach Vorarbeit von Kapitän André Rankel zum Ausgleich.

Nach der turbulenten Anfangsphase kehrte etwas Ruhe auf dem Eis ein, bis zur ersten Pausensirene passierte nichts Zählbares mehr. Aber schon zu diesem Zeitpunkt hatten die Ingolstädter deutlich mehr Torschüsse abgegeben, so kam es nicht überraschend, dass sie nach einer halben Stunde durch ein Tor von Marc Schmidpeter wieder in Führung gingen.
Im Schlussdrittel sorgte Mark Bell noch einmal für Hoffnung aus Berliner Sicht: In der 47. Minute traf er zum 2:2. Aber wie schon zuletzt in Düsseldorf und Nürnberg verloren die Berliner ein lange ausgeglichenes Auswärtsspiel kurz vor Schluss: Fünf Minuten vor dem Ende erzielte Björn Barta den dritten Treffer für die Gastgeber, als diese in Überzahl spielten. Diesmal fanden die Eisbären keine Antwort mehr. (Tsp)

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