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Sport: Eisbären besiegen Augsburg 2:1

Berlin - Die Eisbären haben auch ihr siebtes Heimspiel hintereinander gewonnen. Dank einer herausragenden Leistung von Torhüter Rob Zepp gewannen die Berliner am Freitagabend gegen die Augsburger Panther vor 10 800 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof mit 2:1 (0:0, 1:0, 1:1), obwohl sie zahlreiche Torchancen ungenutzt ließen.

Berlin - Die Eisbären haben auch ihr siebtes Heimspiel hintereinander gewonnen. Dank einer herausragenden Leistung von Torhüter Rob Zepp gewannen die Berliner am Freitagabend gegen die Augsburger Panther vor 10 800 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof mit 2:1 (0:0, 1:0, 1:1), obwohl sie zahlreiche Torchancen ungenutzt ließen.

Die Gastgeber, bei denen Kapitän André Rankel aufgrund eines Virusinfekts fehlte und Constantin Braun erstmals seit seiner Rückkehr in die Mannschaft wieder auf der Verteidigerposition spielte, gestalteten die Anfangsphase überlegen. Nur sporadisch tauchten die Gäste vor dem Berliner Tor auf. Ihre optische Dominanz konnten die Eisbären allerdings nicht zu Toren nutzen. Entweder fehlte ihren Schüssen die Präzision oder sie scheiterten am hervorragenden Augsburger Torhüter Patrick Ehelechner. 16:1 lautete das Schussverhältnis nach den ersten 20 Minuten. „Wir haben ein sehr gutes Drittel gespielt und viele Scheiben vor das Tor gebracht. Jetzt müssen wir die Dinger nur noch reinmachen“, sagte Verteidiger Alex Trivellato in der ersten Pause.

Es dauerte aber länger als eine halbe Stunde bis zum ersten Tor: Das erzielte Laurin Braun, der Ehelechner nach glänzender Vorarbeit von Frank Hördler überwand. Zepp verhinderte in den folgenden Minuten mehrfach den Augsburger Ausgleich. In der 43. Minute war jedoch auch er machtlos, als Brett Breitkreuz die Scheibe über die Linie drücken konnte. Die Gastgeber antworteten mit wütenden Angriffen – und dem Siegtreffer: Mark Bell erzielte ihn im Powerplay. Es war das dritte Tor des Angreifers im dritten Spiel für die Eisbären. Jan Schröder

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