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Eisbären: Besuch in der alten Heimat: Regehr trifft mit den Eisbären auf Frankfurt

Torschusstraining. Im Sekundentakt knallten die Pucks ins Tornetz.

Von Katrin Schulze

Torschusstraining. Im Sekundentakt knallten die Pucks ins Tornetz. Einer nach dem anderen. Als seine Kollegen längst die Eisfläche im Sportforum verlassen hatten, arbeitete Richie Regehr nach der gestrigen Trainingseinheit noch an der Präzision seiner Schüsse. Der Verteidiger in Diensten der Eisbären ist eben ein ehrgeiziger Eishockeyspieler. „Ich will mich immer verbessern“, sagt Regehr. Vergangene Saison schoss der Kanadier noch für die Frankfurt Lions aufs Tor – stolze 24 Mal traf er. Heute trifft er mit den Eisbären in Frankfurt auf seinen ehemaligen Arbeitgeber (Beginn 19.30 Uhr).

Ein Grund aufgeregt zu sein? „Nein, nein“, sagt Regehr „Ich freue mich zwar auf meine ehemaligen Kollegen, aber bin jetzt voll und ganz für die Eisbären im Einsatz.“ Und mit denen war Regehr bislang sehr erfolgreich und gewann die ersten beiden Saisonpartien in Köln und Nürnberg. „Das war ein Superstart, der uns Selbstbewusstsein verleiht“, sagt er. Ähnlich sieht das auch sein Trainer Don Jackson, der in Frankfurt wieder auf Constantin Braun und Zugang Matt McIlvane zurückgreifen kann – beide fehlten zuvor verletzungsbedingt. Und noch eine Veränderung wird Jackson vornehmen: Obwohl er die Auswärtssiege der Eisbären vor allem auf Torwart Rob Zepp zurückführt, will er bei den Lions Youri Ziffzer einsetzen, weil „er Spielpraxis braucht“.

Braun und McIlvane können in Frankfurt wieder spielen

Auf der Torwartposition hat der Berliner Coach keine Probleme. Anders sehe es in der Abwehr aus: „Unsere Defensive hat zu viele Torschüsse zugelassen.“ Kein Wunder, treiben sich Jacksons Verteidiger doch lieber vor dem Tor des Gegners herum als vor dem eigenen. Allen voran Deron Quint, der an vier von sechs Berliner Toren beteiligt war. Sein Kollege Regehr steht ihm in Sachen Offensivdrang kaum nach. „Ich will in jedem Spiel einmal treffen“, sagt er. Am Übungseifer sollte es nicht scheitern, das ließ sich im Training beobachten.

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