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Sport: Eisbären gewinnen 5:2 gegen Iserlohn

Berlin - Die Eisbären sind erfolgreich ins neue Jahr gestartet. Am Dienstag schlugen sie die Iserlohn Roosters in der Arena am Ostbahnhof vor 13 800 Zuschauern mit 5:2 (2:1,1:1,2:0).

Berlin - Die Eisbären sind erfolgreich ins neue Jahr gestartet. Am Dienstag schlugen sie die Iserlohn Roosters in der Arena am Ostbahnhof vor 13 800 Zuschauern mit 5:2 (2:1,1:1,2:0). Kein ganz gewöhnlicher Arbeitssieg, auch wenn die Iserlohner nur als Tabellenzehnter angereist waren: Immerhin hatten sie die beiden bisherigen Saisonspiele gegen den Meister gewonnen.

Die Berliner starteten gegen den vermeintlichen Angstgegner mit vollem Tempo: Nach einer Minute stand Florian Busch frei vor dem Tor, scheiterte aber an Gästekeeper Sébastien Caron. Sekunden später erzielte Sven Felski nach Pass von Laurin Braun das 1:0. Doch die Iserlohner schlugen zurück: David Spina traf in der dritten Minute zum Ausgleich. In einem schnellen Spiel machten beide Teams danach zu viele Fehler, um sich entscheidend durchsetzen zu können.

Erst in Unterzahl kamen die Berliner wieder zu klaren Möglichkeiten, aber Barry Tallackson und Julian Talbot scheiterten am glänzend reagierenden Caron. „Ohne ihn hätte es eine Katastrophe werden können,“ sagte Gästetrainer Doug Mason. Kurz vor Ende des Drittels war Caron aber machtlos, als wiederum Felski nach einem Missverständnis zweier Iserlohner Verteidiger gedankenschnell reagierte. Danach boten sich den Eisbären zahlreiche Konterchancen. Eine nutzte Talbot in der 29. Minute zum 3:1. Dabei hatte er Glück, dass der bis dahin so starke Caron den Puck zwischen den Schonern durchrutschen ließ.

Die Eisbären schienen die Partie nun im Griff zu haben, mussten aber kurz vor Ende des zweiten Drittels in Überzahl einen Rückschlag hinnehmen, als Spina den überraschenden Anschlusstreffer erzielte. Doch bereits 36 Sekunden nach Wiederbeginn stellte Laurin Braun den alten Abstand wieder her. Danach passierte nicht mehr viel – bis Darin Olver kurz vor Schluss den Endstand herstellte, nachdem die Gäste ihren Torwart vom Eis genommen hatten. Jan Schröder

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