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Eisbären gewinnen 7:3 gegen Hamburg: Gelungenes Heimdebüt für Antti Miettinen

Gelungenes Heimdebüt für den Finnen Antti Miettinen. Die Eisbären Berlin gewinnen 7:3 gegen die Hamburg Freezers. Sechs ihrer sieben Treffer fielen in Überzahl

Eisbären-Neuzugang Antti Miettinen hat am Freitagabend einen erfolgreichen Einstand in der Arena am Ostbahnhof gefeiert. Der finnische Angreifer zeigte eine ansprechende Leistung, die Berliner gewannen vor 12.160 Zuschauern gegen die Hamburg Freezers mit 7:3 (0:0, 4:3, 3:0). Zu verdanken hatten sie das ihrem exzellenten Überzahlspiel: Sechs Treffer erzielten die Eisbären mit einem Spieler mehr auf dem Eis.

Weil die personell dezimierten Hamburger, die auf fünf Stammspieler verzichten mussten, sich anfangs ganz auf die Abwehrarbeit konzentrierten, und den Gastgebern im Angriff nicht viel gelang, blieb das erste Drittel torlos. Das sollte sich im zweiten Abschnitt gründlich ändern, denn die Eisbären konnten sich auf ihre Effizienz im Powerplay verlassen: Kurz nach Wiederbeginn traf erst Travis Mulock, wenige Minuten später dann Julian Talbot. Beide Male saß der Hamburger Verteidiger Mathieu Roy auf der Strafbank. Miettinen war an beiden Treffern beteiligt: Beim ersten nahm er Hamburgs Torhüter Sébastien Caron geschickt die Sicht, beim zweiten spielte er den vorletzten Pass. 

Matt Foy erhöhte kurz danach sogar auf 3:0, doch nun leisteten sich die Eisbären angesichts der klaren Führung bedenkliche Konzentrationsschwächen in der Abwehr. Auf den ersten Hamburger Treffer durch Jerome Flaake konnte Foy noch mit seinem zweiten Tor, dem dritten Überzahltreffer, antworten. Doch Kevin Schmidt und Kevin Clarke nutzten weitere Lücken in der Eisbären-Abwehr, so dass die Berliner nur mit einer knappen 4:3-Führung in die zweite Pause gingen. Ins Schlussdrittel starteten die Eisbären nervös, aber eines klappte eben an diesem Abend: Petr Pohl, erneut Foy und André Rankel trafen – natürlich alle in Überzahl.

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