zum Hauptinhalt

Sport: Eisbären in den Play-offs gegen Krefeld

Hannover - Hannover erlebt einen kleinen Eishockey-Boom seitdem feststeht, dass die Scorpions erstmals seit fünf Jahren wieder die Play-offs der Deutschen Eishockey-Liga erreichen. Gestern wollten 10 500 Zuschauer in der Tui-Arena das Gastspiel der Eisbären sehen.

Hannover - Hannover erlebt einen kleinen Eishockey-Boom seitdem feststeht, dass die Scorpions erstmals seit fünf Jahren wieder die Play-offs der Deutschen Eishockey-Liga erreichen. Gestern wollten 10 500 Zuschauer in der Tui-Arena das Gastspiel der Eisbären sehen. Am Ende hatten beide Teams Grund zu Freude: Die Scorpions, weil sie 4:2 (1:0, 3:1, 0:1) siegten und die Eisbären, weil ihnen der erste Tabellenplatz vor dem letzten Hauptrundenspieltag nicht mehr zu nehmen ist. Verfolger Ingolstadt verlor nämlich 2:4 gegen die Krefeld Pinguine, die sich somit Platz acht sicherten und nun Viertelfinalgegner der Berliner sind.

Somit gehen die Eisbären den Scorpions im Viertelfinale aus dem Weg. Wahrscheinlich ist es auch besser so, denn gestern verloren die lustlos spielenden Berliner zurecht gegen starke Scorpions. Fairchild und Beaufait erzielten die Berliner Tore nach einem 0:4-Rückstand. Pierre Pagé sagte nach dem Spiel: „Ich bin sehr froh, dass wir die Hauptrunde als Erster beendet haben.“ Über die gestrige Leistung seiner Spieler war Berlins Trainer weniger erfreut: „Aus diesem Spiel können wir viel lernen.“

Jürgen Vetter

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false