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Sport: Eisbären knapp besiegt

Berlin unterliegt Mannheim nach starkem Spiel 4:5

Mannheim - Neun Tore, ein schnelles Spiel, ständige Spannung: Die 11 700 Zuschauer im Mannheimer Eisstadion sahen gestern Abend ein packendes Spiel. Und einen Sieg ihres Teams. Die Adler Mannheim besiegten in der Deutschen Eishockey-Liga die Eisbären Berlin nach Verlängerung 5:4 (0:2, 3:1, 1:1). Die Eisbären zeigten von Anfang viel Power und störten früh den Spielaufbau der Adler. Aber ausgerechnet bei Unterzahl von Mannheim musste Eisbären-Torhüter Daniar Dshunussow, der sein erstes Saisonspiel bestritt, gleich vier Schüsse abwehren. Das 1:0 erzielten die Eisbären nach einem Schuss von Deron Quint, weil Kelly Fairchild den Puck dabei abfälschte. Das 2:0 besorgte Florian Busch nach einen Patzer von Mannheims Verteidiger Felix Petermann.

Im zweiten Drittel erhöhte auch Mannheim das Tempo, und beide Teams hatten durch ihr schnelles Spiel Abwehrprobleme. So gab es in 95 Sekunden eine Torflut. Erst traf der Mannheimer Francois Methot aus fünf Metern zum 1:2, dann erhöhte Mark Beaufait auf 3:1, doch René Corbet verkürzte umgehend aus dem Gewühl zum 2:3. Methot traf dann noch freistehend zum 3:3. Das Tempo blieb hoch. Der Berliner Andy Roach traf mit einem Schlagschuss im letzten Drittel zum 4:3, dann glich Sloan Blake aus. In der Verlängerung, als der Berliner Sven Felski auf der Strafbank saß, erzielte dann Pascal Trepanier das umjubelte 5:4. ku

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