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Sport: Eisbären: Mit Beaufait in Ingolstadt

Berlin - Für Don Jackson ist die Angelegenheit nicht kompliziert. Drei von neun Partien hat sein Team in diesem Jahr in der Deutschen Eishockey-Liga erst gewonnen, daher erwartet der Trainer der Eisbären in den drei Spielen der Berliner vor der Länderspielpause im Februar drei Siege.

Berlin - Für Don Jackson ist die Angelegenheit nicht kompliziert. Drei von neun Partien hat sein Team in diesem Jahr in der Deutschen Eishockey-Liga erst gewonnen, daher erwartet der Trainer der Eisbären in den drei Spielen der Berliner vor der Länderspielpause im Februar drei Siege. Und wie soll das heute beim Auswärtsspiel in Ingolstadt (Beginn 19.30 Uhr), dann am Sonntag gegen Frankfurt und am Dienstag schließlich in Krefeld funktionieren mit einem Team, das beim 1:2 gegen Duisburg Nerven zeigte und beim 0:3 in Iserlohn müde wirkte? „Der Plan ist, die Gegner in den Hintern zu treten“, sagt Jackson.

Des Trainers Plan hört sich weder ausgefeilt noch besonders fein an. Manager Peter John Lee sagt, wichtiger sei aber „die Mentalität, die dahinter steckt“. Zuletzt habe man zu wenig agiert und dann reagiert, wenn es oft schon zu spät gewesen sein. Und Jackson sagt: „So etwas geht ans Selbstvertrauen.“ Heute beim Spiel in Ingolstadt kann mit Mark Beaufait nach überstandener Ohreninfektion ein Spieler wieder mitstürmen, der für Nervenstärke bekannt ist. Jackson will nun in der Partie bei den Bayern vier komplette Sturmreihen aufbieten – ein Luxus, den die Eisbären zuletzt nicht hatten und der ihnen angesichts ihrer Müdigkeit zugute kommen könnte. Claus Vetter

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