zum Hauptinhalt

Sport: Eisbären siegen 3:0 in Frankfurt

Frankfurt am Main - Weil die Eisbären im Dezember am Spengler-Cup teilgenommen hatten, mussten sie gestern Abend zum zweiten Mal innerhalb von 24 Stunden gegen die Frankfurt Lions spielen. Gestern traten sie in Frankfurt zu der im Dezember abgesagten Partie an und natürlich waren die Berliner Favorit, nachdem sie die ersatzgeschwächten Lions erst am Donnerstag im Sportforum 7:2 geschlagen hatten.

Frankfurt am Main - Weil die Eisbären im Dezember am Spengler-Cup teilgenommen hatten, mussten sie gestern Abend zum zweiten Mal innerhalb von 24 Stunden gegen die Frankfurt Lions spielen. Gestern traten sie in Frankfurt zu der im Dezember abgesagten Partie an und natürlich waren die Berliner Favorit, nachdem sie die ersatzgeschwächten Lions erst am Donnerstag im Sportforum 7:2 geschlagen hatten. Diesmal war das Spiel vor 6900 Zuschauern in der Eissporthalle am Frankfurter Ratsweg zwar umkämpfter als das vom Vortag, aber am Ende waren die Berliner doch überlegen und gewannen 3:0 (1:0, 0:0, 2:0). Somit bleiben die Eisbären nach dem letzten Spieltag vor der Olympia-Pause in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) auf dem zweiten Tabellenplatz.

Im ersten Drittel machten die Eisbären gestern da weiter, wo sie am Donnerstag im zweiten Drittel nach einer 7:0-Führung aufgehört hatten. Nur mit dem Erzielen von Toren wollte es diesmal nicht so recht funktionieren. Nur Rob Leask gelang ein glückliches Überzahltor: Ein schwach geschossener Puck rutschte Frankfurts Torwart Ian Gordon durch die Schoner. Im zweiten Abschnitt hatten die Eisbären dann sogar Glück, als der Frankfurter Patrick Lebeau nur den Pfosten traf. Zudem überstanden die Berliner eine 3:5-Unterzahlsituation, weil ihr Torwart Tomas Pöpperle herausragend hielt. Erst zwölf Minuten vor Schluss brachte ein Tor von Norman Martens die Vorentscheidung. Wieder hatte Gordon einen Schuss durch die Schoner rutschen lassen. Nachdem der Frankfurter Torwart dann in der Schlussminute zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis gegangen war, bugsierte Richard Mueller den Puck noch zum 3:0 in das verwaiste Tor der Lions.

Mit den zwei Siegen gegen Frankfurt haben sich die Berliner eindrucksvoll in die Spielpause in der DEL verabschiedet. Erst am 28. Februar treten sie zum Auswärtsspiel in Krefeld wieder an. Danach sind es für die Eisbären nur noch fünf Partien bis zu den Play-offs.

Joachim Winkel

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false