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Sport: Eisbären siegen 4:2 in Köln

Köln - Ohne Helme preschten die Profis der Kölner Haie vor dem Spiel gegen die Eisbären Berlin am Freitag aufs Eis der Kölnarena. Das Publikum sollte die Gesichter besser sehen, der Wiedererkennungswert der Spieler gesteigert werden – dachten sich die Marketing-Strategen der Kölner.

Köln - Ohne Helme preschten die Profis der Kölner Haie vor dem Spiel gegen die Eisbären Berlin am Freitag aufs Eis der Kölnarena. Das Publikum sollte die Gesichter besser sehen, der Wiedererkennungswert der Spieler gesteigert werden – dachten sich die Marketing-Strategen der Kölner. Im Spiel und mit Helmen offenbarten die Kölner dann vor 12 176 Zuschauern allerdings weniger: Die Eisbären siegten 4:2 (2:0, 2:1, 0:1).

Die Haie hatten zunächst die größeren Anteile am Spiel und einige gute Chancen, meist durch Alleingänge. Sie trafen jedoch nicht. Besser machten es die Berliner, die einen Doppelschlag landeten. Nach schöner Kombination mit Constantin Braun und Travis Mulock traf Darin Olver aus kurzer Distanz zum 0:1. Nur 44 Sekunden später schlug Olver erneut zu. Vom Oberrang ertönten „Dynamo“-Rufe der Gäste-Fans, in Anlehnung an den alten Namen des Klubs. Im zweiten Drittel verstummten sie, jedoch nur für ein paar Minuten. Bei Berliner Überzahl brachte Alexander Weiß die Haie auf 1:2 heran.

Dann glänzten die Eisbären wieder mit einem Doppelschlag. Constantin Braun traf im Powerplay mit einem satten Schlagschluss. Es vergingen 91 Sekunden, bis Patrick Pohl aus zentraler Position auf 4:1 für die Eisbären erhöhte. Die Haie gaben dennoch nicht auf. Jason Jaspers verkürzte für den KEC im Schlussabschnitt auf 2:4. Bei Überzahl machten die Kölner im Anschluss Druck, es half ihnen nichts. Die Eisbären brachten das Spiel über die Zeit. Christiane Mitatselis

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