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Sport: Eisbären siegen auch in Düsseldorf

Von den Eishockeytrainern Uli Egen und Michael Komma ist bekannt, dass sie einander nicht besonders mögen. Siege bei Kommas Düsseldorfer EG sind Egen, der die Berliner Eisbären betreut, deshalb ein ganz besonderes Fest.

Von den Eishockeytrainern Uli Egen und Michael Komma ist bekannt, dass sie einander nicht besonders mögen. Siege bei Kommas Düsseldorfer EG sind Egen, der die Berliner Eisbären betreut, deshalb ein ganz besonderes Fest. Gestern war so ein Jubeltag. 4:0 (1:0, 2:0, 1:0) triumphierten die Eisbären an der Düsseldorfer Brehmstraße, zum zweiten Mal überhaupt erst in ihrer Vereinsgeschichte. "Das war heute ganz großes Eishockey", konstatierte Egen, und sein Antipode Komma konnte nicht anders, als zuzugeben: "Die Berliner waren uns in allen Belangen überlegen. Sie haben uns heute unsere Grenzen aufgezeigt."

Für die Eisbären war es schon der siebte Sieg in Folge und ein überaus wichtiger dazu: Schließlich ist die DEG der härteste Rivale der Eisbären im Kampf um einen Play-off-Platz, "da zählt ein Sieg doppelt", sagte Egen. Schon morgen spielen die Eisbären erneut gegen die DEG. Diesmal in Berlin. Überragender Eisbär war Steve Larouche. Der Kanadier schoss an der Brehmstraße gleich drei Tore. Das vierte steuerte Sven Felski bei. "Für ihn freut es mich ganz besonders", sagt Egen. "Er hat sich in den letzten Spielen so viele Chancen herausgearbeitet und nie getroffen. Dieses Tor tut ihm gut."

Und noch ein Berliner hatte Grund zum Jubeln. Dem kanadischen Torhüter Richard Shulmistra gelang schon zum fünften Mal in dieser Saion ein shutout, ein Spiel ohne Gegentor.

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