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Sport: Eisbären verlieren 1:6 bei Zweitligist

Regensburg - Vorbei ist es mit der lästigen Pokalspielerei für den Deutschen Eishockey-Meister Eisbären Berlin: Was in Weißwasser in Runde zwei noch so gerade eben gut gegangen war, ging beim Namensvetter der Berliner, dem Zweitliga-Spitzenteam aus Regensburg, daneben. 0:3 nach 20 Minuten, 0:5 nach 40 Minuten, 1:6 nach 60 Minuten – das Thema Pokal war im Viertelfinale ausgestanden für das zusammengewürfelte Team von Trainer Pierre Pagé.

Regensburg - Vorbei ist es mit der lästigen Pokalspielerei für den Deutschen Eishockey-Meister Eisbären Berlin: Was in Weißwasser in Runde zwei noch so gerade eben gut gegangen war, ging beim Namensvetter der Berliner, dem Zweitliga-Spitzenteam aus Regensburg, daneben. 0:3 nach 20 Minuten, 0:5 nach 40 Minuten, 1:6 nach 60 Minuten – das Thema Pokal war im Viertelfinale ausgestanden für das zusammengewürfelte Team von Trainer Pierre Pagé.

Mangelnder Einsatz war den Berlinern nicht vorzuwerfen, dennoch lagen sie von Beginn an hinten. Vor 3980 Zuschauern gingen die Regensburger Eisbären motiviert zu Werke: Kapitän Martin Ancicka schoss sie nach drei Minuten in Führung, es folgten gelungene Überzahl-Situationen, die in kurzer Folge durch Ervin Masek (12.) und Shawn Heaphy in das 2:0 und 3:0 mündeten.

Youri Ziffzer räumte das Tor, Sebastian Stefaniszin kam, konnte aber weiteres Unheil auch nicht fernhalten. Ein schöner Konter in für Berlin unschöner 2:4-Abwehr-Unterzahl bedeutete Gegentor Nummer vier nach einer halben Stunde, Heaphy legte sofort nach. „Und Ihr wollt der Meister sein“, sangen Regensburgs Fans. Erst Andre Rankel verhinderte eine Berliner Nullnummer - aber erst, nachdem Kock Regensburgs halbes Dutzend vollgemacht hatte. Schließlich prügelte man sich auch noch: Vier Berliner und drei Regensburger bekamen in der 51. Minute insgesamt 47 Strafminuten, Heaphy erhielt eine Spieldauerstrafe.

Claus-Dieter Wotruba

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