zum Hauptinhalt

Eishockey: Eisbären Berlin siegen ohne Mühe

Die Eisbären Berlin haben ihre Spitzenposition durch einen 3:1-Erfolg in Krefeld souverän verteidigt. Auch der deutsche Meister aus Mannheim kommt immer besser in Fahrt.

In einem temporeichen Spiel kam Spitzenreiter Berlin in Krefeld im ersten Drittel über ein 1:1 nicht hinaus. Sven Felski hatte zuerst für die Gäste getroffen, Lynn Loyns glich für Krefeld eine Minute später aus. Im zweiten Abschnitt drehten die Eisbären auf und zogen nach Treffern von Constantin Braun und Florian Busch auf 3:1 davon. Davon zehrten die Gäste im Letzten Drittel und ließen vor lediglich 3633 Zuschauern nichts mehr anbrennen. Überragend der Berliner Torhüter Rob Zepp.

Im Spitzenspiel der DEL bestätigte der deutsche Meister Adler Mannheim seinen Aufwärtstrend. Die miserabel in die Saison gestarteten Mannheimer kommen immer besser zurecht und bezwangen den Tabellendritten Frankfurt Lions bei ihrem siebten Heimsieg in Folge mit 5:1.

Die Mannheimer stellten vor ausverkauftem Haus (13.600 Zuschauer ) die Weichen schon im ersten Drittel auf Sieg. Francois Methot, Jeff Shantz und Eduard Lewandowski schossen die Gastgeber in Front. Lewandowski mit seinem zweiten Treffer baute den Mannheimer Vorsprung im zweiten Durchgang weiter aus. Die Frankfurter Abwehr war nach elf Minuten geschwächt worden, als Jason Marshall eine Spieldauer- Disziplinarstrafe erhielt, weil er den am Boden liegenden Tomas Martinec in den Magen geboxt hatte. Marshall war in der Vorsaison DEL-Strafbank-König. Michael Hackert zog den Schlussstrich gegen die völlig von der Rolle wirkenden Frankfurter, für die Jeff Heerema den Ehrentreffer erzielte. Die Schiedsrichter verhängten neben der Spieldauerdisziplinarstrafe noch 63 Strafminuten.

Die zwei neuen Trainer Bob Manno in Straubing (7:1 gegen die DEG Metro Stars) und der mehrfache Stanley-Cup-Gewinner Mike Krushelnyski in Ingolstadt (3:1 gegen Wolfsburg) feierten gelungene Debüts. Der Tabellen-Zweite aus Köln hatte beim 5:2 in Hannover die ersten zwei Drittel große Mühe. Straubing spielte nach dem Trainerwechsel Manno für Erich Kühnhackl wie verwandelt und ließ den DEG Metro Stars von Beginn an kaum eine Chance. Schon nach dem ersten Drittel lagen die Gastgeber 3:1 vorn und bauten ihre Führung kontinuierlich aus. Tobias Abstreiter war zweifacher Torschütze bei den Tigers. Mit Mühe und Not behaupteten die Nürnberger Ice Tigers ihre Siegesserie gegen Augsburg: Die Gastgeber, die in 30 Heimspielen gegen Augsburg nur drei Siege für die Gäste zuließen, gewannen mit 4:3. (küs/dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false