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Eishockey: Eisbären: Revanche in Straubing

Straubing Tigers? Da war doch was. Nicht mal einen Monat ist es her, dass diese Mannschaft die Eisbären gehörig überrumpelte.

Von Katrin Schulze

Berlin - Straubing Tigers? Da war doch was. Nicht mal einen Monat ist es her, dass diese Mannschaft die Eisbären gehörig überrumpelte. 4:3 stand es am Ende – für Straubing. Erstmals gewann der ewige Außenseiter der Deutschen Eishockey-Liga damals ein Spiel in Berlin. Und eröffnete damit eine holprige Phase des als Favoriten in die Saison gestarteten Eishockeyteams. Seitdem suchen die Eisbären ihre Konstanz; seitdem haben sie mehr Spiele verloren als gewonnen. Ein Umstand, der jede Menge Unruhe im Berliner Team verursacht und Trainer Don Jackson zu mehreren Wutreden motiviert hat.

„Unser Plan ist zuletzt oft nicht aufgegangen, wir haben viele Fehler gemacht“, sagt Jackson. Zwar habe sich seine Mannschaft insbesondere in der Abwehr wieder etwas stabilisiert, vor dem erneuten Aufeinandertreffen beider Klubs am heutigen Donnerstag in Straubing (Beginn 19.30 Uhr) rangieren die Eisbären in der Tabelle dennoch nur auf dem achten Platz – und damit einen Rang hinter den Tigers. Zu wenig für den Berliner Coach, der nun „ein dominanteres Auftreten und mehr Siege“ fordert. Bei der geplanten Aufholjagd müssen seine Eisbären weiterhin auf Angreifer Travis Mulock verzichten, der wegen einer Fußverletzung fehlt. Zudem fällt der dänische Nationalstürmer Mads Christensen aus, der beim 1:0-Sieg in Mannheim am Sonntag bereits seine zweite Gehirnerschütterung der laufenden Saison erlitten hat. ks

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