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Eishockey: Eisbären verlieren gegen den Angstgegner Iserlohn

Mit einer 0:4-Niederlage wurden die Berliner Eisbären am Freitag von ihrem Gegner, den Iserlohn Roosters, erneut vorgeführt.

Zwei der letzten drei Begegnungen hatten die Eisbären Berlin in dieser Saison bereits verloren gegen die Iserlohn Roosters. Und mit der neuerlichen 0:4 (0:0, 0:4, 0:0)-Niederlage in der Deutschen Eishockey-Liga mutierten die Gastgeber am Freitagabend womöglich zum neuen Angstgegner der Berliner.

Nach einem ereignisarmen ersten Drittel wurde Rob Zepp im Tor des ersatzgeschwächten Tabellenführers aus Berlin vor 4599 Zuschauern im zweiten Drittel geradezu überrollt. Bereits bei den ersten beiden Saisontoren von Iserlohns Christian Hommel (21., 25.) sah der Torhüter schlecht aus, der Schlagschuss zum 3:0 von Dave Spina (29.) ging ihm dann sogar durch die Beine. Doch auch Ersatztorhüter Kevin Nastiuk agierte unglücklich. Kurz nach seiner Einwechslung wurde ein Schuss von Mike York (32.) unhaltbar abgefälscht vom eigenen Mitspieler. Die Berliner reagierten mit Härte, Jonathan Sim bekam nach einem Check von hinten eine Zeitstrafe von fünf Minuten.

Jegliches Aufbäumen der Berliner kam im letzten Drittel zu spät. Die guten Möglichkeiten von Tyson Mulock und Florian Busch vereitelte Iserlohns reaktionsstarker Keeper Sebastien Caron. Die letzte Chance zum Ehrentreffer von Darin Olver strich knapp am Tor vorbei. Wenigstens in der Tabelle bleiben die Berliner jedoch weiterhin vorn.

Michael Topp

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