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Sport: Eishockey: Geduldig auf die Chancen gewartet

Das Ende der Krise bei den Capitals? Ausgerechnet beim Vizemeister der Deutschen Eishockey-Liga (DEL), den Kölner Haien, hatten die Berliner am Dienstag nach fünf sieglosen Spielen in Folge wieder Grund zum Jubeln.

Das Ende der Krise bei den Capitals? Ausgerechnet beim Vizemeister der Deutschen Eishockey-Liga (DEL), den Kölner Haien, hatten die Berliner am Dienstag nach fünf sieglosen Spielen in Folge wieder Grund zum Jubeln. Laut Trainer Chris Valentine war der 2:1-Sieg ein Resultat konstanter Mannschaftsleistung. "Wir haben mehr Geduld bewiesen als zuletzt und endlich auch unsere Chancen genutzt." Im Tor habe ihn der erstmals in dieser Saison von Beginn an eingesetzte Udo Döhler überzeugt. Es sei nicht ausgeschlossen, dass Döhler auch morgen im Auswärtsspiel beim Meister München Barons wieder zum Einsatz komme, sagt Valentine. Stammtorhüter Andrej Mezin habe momentan eine Pause verdient.

In der Torhüterfrage will sich Valentine allerdings erst heute entscheiden. Unstrittig ist dagegen, dass Yvon Corriveau und Rob Guillet morgen wieder im Aufgebot der Capitals stehen. Die beiden zuvor verletzten Stürmer machten bei ihrem Comeback in Köln einen guten Eindruck.

Während sich bei den Capitals das Krankenlager langsam lichtet, hatte der EHC Eisbären gestern gleich zwei Hiobsbotschaften zu verkraften. Stürmer Sandy Smith muss sich morgen einer Meniskusoperation unterziehen. Smith wird damit mehrere Monate lang ausfallen. Auch Smiths Kollege Jeff Tomlinson ist gesundheitlich angeschlagen. Wegen seiner Nierenbeschwerden, die dem Stürmer bereits in der vorigen Woche zu schaffen machten, verbrachte Tomlinson zwecks genauerer Untersuchung die Nacht zum Mittwoch im Krankenhaus. Ein Ergebnis der Analyse lag gestern noch nicht vor.

cv

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