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Eishockey-Pokal: Eisbären weiter - Kölner Haie raus

Die Berliner Eisbären haben sich im Eishockey-Pokal mühsam in die zweite Runde gespielt. Für die Kölner Haie kam es noch schlimmer: Sie scheiterten an einem Zweitligisten.

Die Kölner Haie erlebten am Abend ein Pokal-Desaster. Der Klub aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) schied bereits in der ersten Runde aus. Der Pokalsieger von 2004, der zu Jahresbeginn im Endspiel nur knapp an Doublegewinner Adler Mannheim gescheitert war, blamierte sich mit einem 3:4 (0:2, 1:1, 2:0, 0:1) nach Penaltyschießen beim Zweitligisten REV Bremerhaven. Den entscheidenden Penalty für den Außenseiter erzielte Fraser Clair.

Die Haie, die auf Verteidiger Mirko Lüdemann und weitere drei Stammspieler verzichten mussten, lagen durch Tore von Dave Reid(14.), Clair (20.) und Thomas Holzmann (27.) 0:2 und 1:3 hinten. Nachdem Moritz Müller (25.) das zwischenzeitliche 1:2 erzielt hatte, sorgten Sean Tallaire (53.) und Sebastian Furchner (54.) innerhalb von einer Minute immerhin noch für den Ausgleich für das Kölner Team von Trainer Doug Mason.

Mehr Glück im Shootout hatte Kölns Ligarivale Frankfurt Lions, der sich nach hartem Kampf mit 3:2 (1:0, 0:0, 1:2, 1:0) beim Zweitligisten ETC Crimmitschau durchsetzte. Jason Young verwandelte den entscheidenden Penalty für Frankfurt.

Duisburg und Eisbären Berlin mit Schwierigkeiten

Schwer taten sich auch weitere Favoriten aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Die Füchse Duisburg setzten sich knapp 3:2 (1:2, 1:0, 1:0) bei Zweitligist Landshut Cannibals durch, Ex-Meister Eisbären Berlin ebenfalls mit 3:2 (2:1, 1:0, 0:1) beim Zweitligisten EV Landsberg und die Straubing Tigers ebenso knapp 6:5 (2:0, 1:2, 3:3) bei den Lausitzer Füchsen.

Zu klaren Siegen gegen unterklassige Konkurrenz kamen die Hannover Scorpions, Hamburg Freezers, Augsburger Panther und Krefeld Pinguine. Hannover setzte sich 7:2 (3:2, 3:0, 1:0) beim Zweitligisten Tower Stars Ravensburg durch, Hamburg 6:0 (0:0, 3:0, 3:0) bei Ex-Meister Star Bulls Rosenheim. Augsburg gewann 5:1 (1:0, 0:0, 4:1) beim Oberligisten ESV Kaufbeuren und Krefeld beim ehemaligen deutschen Meister und zur Zeit zweitklassigen SC Riessersee.

Zuvor hatten schon die DEG Metro Stars, ERC Ingolstadt und DEL-Rückkehrer EHC Wolfsburg die nächste Runde erreicht. (mit sid)

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