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Eishockey: Robert Müller heiß auf Nationalteam-Comeback

Knapp zwei Monate nach seiner schweren Kopfoperation, bei der ein bösartiger Gehirntumor teilentfernt wurde, kehrt Torhüter Robert Müller wieder in die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft zurück.

Berlin - Das Länderspiel gegen Slowenien am kommenden Mittwoch in Ingolstadt wird für den 112-fachen Nationaltorhüter daher ein besonderes Erlebnis: "Für mich ist das der schönste Augenblick, den es in meiner Karriere geben kann und ein Einsatz in der Nationalmannschaft ist noch einmal etwas ganz Spezielles. Ich fühle mich gut und brenne darauf, wieder auf dem Eis zu stehen", sagte Müller.

Auch Sportdirektor Franz Reindl freut sich auf die Rückkehr des Mannheimer Goalies. "Wir sind begeistert, dass Robert so schnell und vor allem überraschend wieder in den Kreis der Nationalmannschaft zurückkehrt. Er ist ja schon seit einiger Zeit wieder im Training, und die Ärzte haben dafür auch grünes Licht gegeben."

Ihre Teilnahme haben hingegen die Verteidiger Sascha Goc (Hannover Scorpions) und Alexander Sulzer (DEG Metro Stars) abgesagt. Während sich Sulzer in der kommenden Woche einer Leistenoperation unterziehen muss, plagen Goc alte Verletzungen, so dass er auf Anraten der Ärzte pausiert. Neu ins Team rückt Anton Bader (Ice Tigers Nürnberg), auf Abruf stehen die Neulinge Rainer Köttstorfer (Krefeld Pinguine) und Robert Dietrich (DEG Metro Stars). (tso/dpa)

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