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Eishockey-WM: Norweger kommen unter die Räder

Bei der Eishockey-WM in Kanada ist es den Norwegern bisher nicht gelungen, das Viertelfinale zu erreichen. Nach der Niederlage gegen die USA sind sie nun auf deutsche Hilfe angewiesen. Am Mittwoch bestreiten die USA das Halbfinale gegen Russland.

Norwegen hat bei der Eishockey-WM in Kanada auch die zweite Chance verpasst, das Viertelfinale aus eigener Kraft zu erreichen und muss nun auf deutsche Hilfe hoffen. Die Norweger kamen in ihrem letzten Spiel in der Zwischenrunde am Montag gegen die USA mit 1:9 (0:3, 1:3, 0:3) unter die Räder. Die Amerikaner hatten in Halifax wie Titelverteidiger Kanada und Finnland schon das Weiterkommen sicher.

In Québec steht nach Russlands 5:3-Erfolg (3:0, 1:0, 1:3) über die Schweiz fest, dass beide Teams bereits am Mittwoch im Viertelfinale erneut aufeinander treffen. Außerdem spielt dort Olympiasieger Schweden gegen Tschechien um den Halbfinal-Einzug. Die Schweden hatten erst am Sonntag den Zwischenrunden-Vergleich 5:3 gewonnen.

Lettland kann sich in Halifax als letzte Mannschaft für die besten Acht qualifizieren. Dafür genügt in der Nacht zum Dienstag ein Unentschieden nach normaler Spielzeit gegen die schon ausgeschiedene deutsche Auswahl. Bei Punktgleichheit mit Norwegen entscheidet der 4:1-Sieg der Letten im direkten Vergleich.

Dubinsky bester Schütze

Brandon Dubinsky (12.) und Dustin Brown (13.) brachten die USA schon im ersten Drittel auf Erfolgskurs. Dubinsky (26./52.) war mit insgesamt drei Toren bester Schütze, Brown (43.) gelang noch ein zweiter Treffer. Die weiteren Tore schossen Pat Kane (20.), Paul Martin (32.), Zach Parise (33.), Phil Kessel (46.) Für Norwegen gelang Mats Trygg (29.) von den Kölner Haien der Ehrentreffer.

Auch Russland führte gegen die Schweiz früh klar. Dmitri Kalinin (16.), Alexander Owetschkin (18.) und Maxim Suschinski (19.) trafen binnen drei Minuten vor der ersten Pause. Sergej Fjodorow (31.) erhöhte, bevor Raffaele Sannitz (41.) und Julien Vauclair (46.) die Schweizer heran brachten. Suschinski (58.) traf zur Entscheidung ins leere Tor, Romano Lemm (59.) verkürzte zum Endstand. (stb/dpa)

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