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Eiskunstlauf-EM: Deutsche Eistanz-Meister auf Rang 16

Mit einem schwungvollen, aber nicht ganz fehlerfreien Tango haben die deutschen Eistanz-Meister Nelli Ziganschina und Alexander Gazsi ihren 16. Platz im Originaltanz der Europameisterschaft bestätigt.

Warschau - "Ich verspreche mir von den beiden noch sehr viel, sie sind wirklich stark. Aber schnell wird der Aufstieg nicht gehen", sagte Udo Dönsdorf, Sportdirektor der Deutschen Eislauf-Union (DEU).

Den Titel im Visier haben vor der Kür am Freitag die Franzosen Isabelle Delobel/Olivier Schoenfelder (100,28 Punkte) vor Oksana Domnina/Maxim Schabalin (Russland) und den Weltmeistern Albena Denkowa/Maxim Stawiski (Bulgarien).

Russisch-deutsches Paar mit Problemen

Gehandicapt ging die russisch-deutsche Verbindung in den zweiten Teil ihrer EM-Premiere vor 2000 Zuschauern im Torwar-Eispalast: Der 22-jährige gebürtige Sachse verletzte sich im Training an der Hand. "Der Arzt sagt, es ist etwas mit der Kapsel. Ohne Spritze geht gar nichts", sagte Gazsi, der sich über einen Wackler in einer parallelen Schrittfolge ärgerte. "Okay, es ist das schwierigste Element, aber trotzdem schade."

Zudem verletzte sich seine 19-jährige Partnerin bei einer akrobatischen Hebung an einer Kufe und blutete am Finger. Mit 64,00 Punkten behauptete das Duo zumindest den Platz im Mittelfeld der Konkurrenz. Wegen der Verletzung der Dortmunder Geschwister Christina und William Beier sind Ziganschina/Gazsi auch für den einzigen Startplatz bei der Weltmeisterschaft im März in Tokio gesetzt. (tso/dpa)

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