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England: Özil trifft bei Arsenal-Sieg

Mesut Özil hat den FC Arsenal in der Premier League zum elften Sieg geschossen. Beim 2:0 gegen Hull sorgte der Nationalspieler für die Vorentscheidung. Chelsea muss bei Schlusslicht Sunderland zittern, Liverpools Suarez trifft viermal. Holtby erzielt Siegtor für Spurs.

Mesut Özil hat dem FC Arsenal zum elften Saisonsieg in der englischen Premier League verholfen. Der Fußballprofi sorgte beim 2:0 (1:0) gegen Hull City am Mittwoch nach einem herrlichen Doppelpass mit Aaron Ramsey in der 47. Minute für den zweiten Treffer der Gunners. Mit dem elften Erfolg im 14. Spiel ließ der Spitzenreiter den Verfolgern erneut keine Möglichkeit, den Rückstand zu verkürzen. „Ja! Wieder kein Gegentor. Gut gemacht, Jungs“, schrieb der noch nicht einsatzfähige Lukas Podolski bei Twitter.

Die Mannschaft der drei deutschen Nationalspieler Özil, Per Mertesacker und Podolski führt die Tabelle mit 34 Punkten vor dem FC Chelsea (30) und Manchester City (28) an. Chelsea hatte bei Schlusslicht FC Sunderland aber bis zum Schluss große Mühe und gewann durch Treffer von Frank Lampard (17.), Eden Hazard (36./62.) und einem Eigentor nur 4:3 (2:1). Andre Schürrle wurde in der 90. Minute eingewechselt.

Die Citizens trotzten ihrer Auswärtsschwäche und hielten sich beim 3:2 (2:0) bei West Bromwich Albion mit Mühe schadlos. Sergio Agüero (8.) und Yaya Touré (24./74.) sorgten für den Erfolg der Gäste. Gleich vier Treffer erzielte Superstar Luis Suarez beim 5:1 (3:0) des FC Liverpool gegen Norwich City. Der Uruguayer hat in acht Partien bereits 13 Treffer erzielt.

Einen Rückschlag gab es erneut für Manchester United. Der Meister musste beim 0:1 (0:0) gegen den FC Everton die erste Heimniederlage gegen die Toffees seit 21 Jahren hinnehmen. Bryan Oviedo (88.) erzielte den Siegtreffer. Grund zur Freude hatte auch der Ex-Schalker Lewis Holtby. Er traf in der 82. Minute zum 2:1 (0:0)-Sieg von Tottenham Hotspur beim FC Fulham.

Bei den Arsenal-Anhängern verflüchtigten sich die anfänglichen Sorgen schnell. Zwar hatte Coach Arsène Wenger seine Startformation im Vergleich zum 3:0 in Cardiff am Wochenende auf fünf Positionen verändert, um einigen Leistungsträgern vor den kommenden Duellen am Sonntag gegen Everton, am Mittwoch in der Champions League beim SSC Neapel und am Samstag bei ManCity eine Pause zu gönnen. Doch schon nach zwei Minuten traf Stürmer Nicklas Bendtner zum 1:0. Es folgten weitere gute Chancen, der zweite Treffer gelang dann Özil unmittelbar nach dem Wechsel. Es war sein drittes Liga-Tor für den Spitzenreiter. (dpa)

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