zum Hauptinhalt

Sport: Entscheidung bei Punkt 140

New York gewinnt Marathon-Basketballspiel

New York - Die New York Knicks haben das längste Basketballspiel seit 13 Jahren in der nordamerikanischen Profiliga NBA erst nach drei Verlängerungen gegen die Phoenix Suns mit 140:133 für sich entschieden. Es war ein Spiel mit mehreren Bestmarken. Noch nie gab es ein Spiel mit 63 effektiven Spielminuten. Dann erzielte Shawn Marion für Phoenix eine persönliche Bestleistung von 39 Punkten, sein Teamkollege Steve Nash schaffte 28 Punkte und 22 Assists. Bei den Gastgebern erreichte Stephon Marbury 32 Punkte und zehn Assists.

Beide Mannschaften hätten allerdings die Partie in der regulären Spielzeit für sich entscheiden können. Kurz vor deren Ende traf Marion nach einem spektakulären Zuspiel von Nash und brachte damit die Suns 104:102 in Führung. Für die Knicks glich dann aber Eddy Curry umgehend aus, indem er von der Freiwurflinie aus traf. Nash versuchte sich anschließend mit einem schwierigen Distanzwurf, traf allerdings nicht.

Später vergab Jamal Crawford (New York) in der ersten Verlängerung beim Stand von 118:118 den spielentscheidenden Sprungwurf. In der nächsten Verlängerung hätte Pat Burke, der Center von Phoenix, das Spiel in der Schlusssekunde entscheiden können, aber von der Grundlinie aus traf er nicht. In der dritten Verlängerung wurde Marbury zum spielbestimmenden Mann und sorgte mit einem Korbleger und einem gelungenen Sprungwurf für die Entscheidung zugunsten von New York. dpa

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false