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Sport: Enttäuscht ins Finale

Dallas Mavericks gehen nur als Nummer drei in die Play-offs

Berlin (ben). Als ihr Spiel vorüber war, zogen sich die Basketballprofis der Dallas Mavericks in ihre luxuriöse Umkleidekabine zurück und beobachteten im Fernsehen die letzten Minuten der Partie San Antonio Spurs bei den Utah Jazz. San Antonio gewann, weshalb alles andere für die Mavericks unbedeutend wurde: Ihr eigener 109:106Erfolg über die Seattle Supersonics und das heutige finale Spiel der Hauptrunde in San Antonio. Die Mavericks, die fünf Monate lang das beste Team der NBA waren, werden lediglich als Nummer drei der Western Conference in die Play-offs gehen.

„Es ist nicht wichtig, Nummer eins zu sein“, sagte Dallas’ Besitzer Mark Cuban der Zeitung „Dallas Morning News“, „wichtiger ist, dass wir gesund und mit einer guten Form in die Play-offs gehen.“ Letzteres kann auf jeden Fall von Dirk Nowitzki behauptet werden, der mit 39 Punkten Topscorer gegen Seattle war. Und auch die Rückkehr von Michael Finley brachte Hoffnung für die Mavericks. Nicht so erfreulich ist jedoch, dass die Mannschaft von Trainer Don Nelson nach dem momentanen Tabellenstand bereits in der ersten Runde auf den Titelverteidiger Los Angeles Lakers treffen würden, gegen die Dallas in dieser Saison schon dreimal verlor. Allerdings kommen auch noch Minnesota oder Portland als Gegner in Frage. Heute ist der letzte Spieltag vor den Play-offs.

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