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Wenigstens die Eisbären sind international. Die Nationalmannschaft schaut bei Olympia ja nur zu.

© dpa

European Trophy: Eisbären auch 2013 in Europa am Start

Die European Trophy startet auch kommende Saison - mit den Eisbären. So langsam scheint sich der Europapokal im Eishockey zu etablieren.

Die European Trophy wird auch in diesem Jahr wieder Mitte August starten. Mit dabei sind dieselben 32 Teams aus sieben verschiedenen Ländern, die schon 2012 teilnahmen. Aus Rücksichtnahme auf den engen Spielplan, aufgrund der Olympischen Spiele 2014 in Sotschi - was die Deutschen nicht betrifft, denn sie sind nicht dabei -, wird die Vorrunde bis Mitte September ausgespielt. Das Final-Turnier wird wieder Mitte Dezember ausgetragen. Die Teams spielen insgesamt um Siegprämien von 390.000 Euro. “Wir sind froh, so viele starke Teams zusammen zu haben”, sagt Turnierdirektor Bo Lennartsson. „Ohne Zweifel kann unser Wettbewerb als die Nummer eins im europäischen Eishockey angesehen werden.“

Die European Trophy 2013 wird in den gleichen vier Divisionen ausgespielt, wie 2012. Allerdings werden die Mannschaften ihre Heimspiele untereinander tauschen. Deshalb wird die Nord-Division zum einen aus allen European-Trophy-Gewinnern der letzten Jahre bestehen, Eisbären Berlin(2010), EC Red Bull Salzburg(2011) und Lulea Hockey (2012). Zum anderen wird auch das Team, welches im Moment die tschechische Extraliga anführt, der HC Skoda Plzen, Gruppenmitglied sein. Die Ost-Division bietet viele traditionsreiche Eishockeymannschaften aus Europa auf, wie beispielsweise Tappara aus Finnland, Djurgardens IF aus Schweden und den HC Pardubice aus Tschechien, um nur einige zu nennen sowie die aktuellen Tabellenführer aus der Schweizer Liga, den SC Bern und HC Fribourg-Gottéron. In der West-Division treffen die beiden großen Konkurrenten aus Helsinki, Jokerit und HIFK aufeinander, sowie die schwedischen Legenden Färjestad BK und Frölunda Indians. Auch der deutsche Spitzenclub Adler Mannheim und der Titelverteidiger aus der Schweiz, ZSC Lions, sind in dieser Division anzutreffen. Die Süd-Division enthält Tschechiens traditionellsten Club Sparta Praha, der gegen den Tabellenführer der schwedischen Elitserien HV71 sowie den besten österreichischen Club derzeit, die UPC Vienna Capitals und den HC Slovan Bratislava aus der Kontinental Hockey League (KHL) spielen wird.

Bo Lennartsson: „In unserem Turnier wird nicht nur das Eishockey-Level immer besser, es erhöhen sich auch kontinuierlich die Marketing- und Merchandising-Einnahmen. Des Weiteren bauen wir langanhaltende Beziehungen zwischen den Clubs auf und sorgen für einen Austausch von Ideen. Wir kommunizieren nicht nur innerhalb unserer Gruppe, sondern auch mit vielen anderen europäischen Clubs aus anderen Ländern. Das hilft uns außerordentlich dabei, die Entwicklung des europäischen Klub-Eishockeys voranzubringen.” (dpa)

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