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Sport: Fakten: Eindhovens Protest abgewiesen und weitere Meldungen

Die Kontroll- und Disziplinar-Kommission des europäischen Fußball-Verbandes (Uefa) hat den Protest des PSV Eindhoven gegen die Wertung des mit 1:4 verlorenen Champions-League-Spiels am vergangenen Dienstag in Nantes zurückgewiesen. Eindhoven hatte Protest eingelegt, weil der Klub wenige Stunden nach den Terroranschlägen in den USA spielen musste, die für Mittwoch und Donnerstag angesetzten Partien der Champions League und im Uefa-Cup jedoch abgesagt wurden.

Die Kontroll- und Disziplinar-Kommission des europäischen Fußball-Verbandes (Uefa) hat den Protest des PSV Eindhoven gegen die Wertung des mit 1:4 verlorenen Champions-League-Spiels am vergangenen Dienstag in Nantes zurückgewiesen. Eindhoven hatte Protest eingelegt, weil der Klub wenige Stunden nach den Terroranschlägen in den USA spielen musste, die für Mittwoch und Donnerstag angesetzten Partien der Champions League und im Uefa-Cup jedoch abgesagt wurden.

Rangers-Protest erfolgreich

Wegen Sicherheitsbedenken hat die Europäische Fußball-Union (Uefa) das für morgen in Dagestan geplante Uefa-Cup-Spiel zwischen dem russischen Vertreter Anschi Machatschkala und den Glasgow Rangers abgesagt. Der Sieger soll nun in einer Partie am 27. September auf neutralem Gebiet ermittelt werden. Der schottische Rekordmeister hatte eine Reise in das etwa 160 Kilometer von der Grenze zu Tschetschenien liegende Dagestan abgelehnt.

Dynamo Dresden droht Insolvenz

Der ehemalige Fußball-Bundesligist Dynamo Dresden ist von der Insolvenz bedroht. Den Tabellendritten der nordostdeutschen Oberliga plagen aus der zurückliegenden Spielzeit Schulden von 1,7 Millionen Mark. Zudem wurden in den vergangenen Jahren sieben Millionen Mark Darlehen des Partners Sportwelt GmbH ausgegeben.

Kipiani tödlich verunglückt

Georgiens früherer Fußballstar David Kipiani ist bei einem Autounfall in der Nähe der Hauptstadt Tiflis tödlich verunglückt. Der 50-Jährige hatte eine Herzattacke erlitten und war danach gegen einen Baum geprallt. Kipiani gewann 1981 mit Dynamo Tiflis durch ein 2:1 in Düsseldorf gegen den FC Carl Zeiss Jena den Europapokal der Pokalsieger. Kipiani galt als Kandidat für den Posten des Verbandspräsidenten.

Ufa Sports vermarktet Klitschkos

WBO-Weltmeister Wladimir Klitschko und sein Bruder, Europameister Witali, werden künftig von Ufa Sports vermarktet. Die beiden Profiboxer unterzeichneten einen Vertrag, nach dem die Hamburger Sportrechte-Agentur zukünftig alle Marketing- und Sponsoring-Aktivitäten der Schwergewichtler koordiniert. Es ist das erste Engagement von Ufa Sports im Boxsport.

Dees lebenslang gesperrt

Der US-Amerikaner Tony Dees, Olympiazweiter 1992 über 110 m Hürden, ist vom US-Leichtathletik-Verband wegen wiederholten Dopingvergehens lebenslang gesperrt worden. Der 38-Jährige war dreimal positiv auf Nandrolon getestet worden.

Frentzen fordert 16 Millionen

Formel-1-Rennfahrer Heinz-Harald Frentzen hat seinen ehemaligen Arbeitgeber Jordan laut der Fachzeitung Motorsport aktuell auf knapp 16 Millionen Mark (7,5 Millionen Dollar) verklagt. Die Rechtsanwälte stützen sich darauf, dass Frentzen mit einem Brief vom 21. Juni 2001 eine Option bei Jordan einlöste, womit eine Vertragsverlängerung bis Ende 2002 rechtsgültig wurde. Teamchef Eddie Jordan hatte Frentzen jedoch vier Tage vor dem Großen Preis von Deutschland auf dem Hockenheimring (29. Juli) ohne genaue Angabe von Gründen entlassen.

470er-Crews ohne WM-Medaille

Die jungen deutschen 470er-Crews haben vor Koper (Slowenien) ihre aufsteigende Form bewiesen. Bei den Frauen verpassten Stefanie Rothweiler (Immenstaad) und Monika Leu (Schwerin) den Sprung aufs Siegerpodest als Vierte nur knapp. Bei den Männern sicherten sich die Berliner Lucas Zellmer und Felix Krabbe als Achte ihren Platz im deutschen A-Kader. Weltmeister wurden Jewgeni Braslawets und Igor Matwijenko (Ukraine) sowie Sofia Bekatoru/Emilia Zsulfa (Griechenland).

Auch Seles sagt ab

Nach Serena Williams, Jennifer Capriati und Amy Frazier hat auch Monica Seles (alle USA) nach den Terroranschlägen auf einen Start beim Tennisturnier in Tokio verzichtet. Nummer eins der Setzliste ist nun Kim Clijsters (Belgien).

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