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Sport: Fakten: Fifa-Boss Blatter trommelt und weitere Meldungen

Zur Bewältigung der Krise um die Schweizer ISMM-Gruppe hat der Präsident des Internationalen Fußball-Verbandes (Fifa), Joseph Blatter, für heute in Zürich das Dringlichkeitskomitee zu einer Sitzung zusammengerufen. Das vor dem Konkurs stehende Unternehmen ist der wichtigste Marketingpartner der Fifa.

Zur Bewältigung der Krise um die Schweizer ISMM-Gruppe hat der Präsident des Internationalen Fußball-Verbandes (Fifa), Joseph Blatter, für heute in Zürich das Dringlichkeitskomitee zu einer Sitzung zusammengerufen. Das vor dem Konkurs stehende Unternehmen ist der wichtigste Marketingpartner der Fifa. ISMM hat sich für die Weltmeisterschaften 2002 in Japan und Südkorea und 2006 in Deutschland zu Zahlungen von rund 2,8 Milliarden Mark verpflichtet.

Kein geschlossener Spieltag

Gerhard Mayer-Vorfelder hat der Forderung nach einem einheitlichen Bundesliga-Spieltag erneut eine Absage erteilt. "Es ist klar, dass es einen geschlossenen Spieltag am Samstag um 15. 30 Uhr nie mehr geben wird", sagte der designierte Vorsitzende des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in einem Interview mit dem Fachmagazin "kicker". Das Problem der spät angesetzten Sonntags- Spiele werde jedoch mit den Vertretern des Fernsehrechte-Inhabers Kirch thematisiert.

Jeremies muss Geldstrafe zahlen

Wegen seiner Gelben Karte beim Spiel am Samstag gegen Schalke 04 (1:3) erhielt Nationalspieler Jens Jeremies vom FC Bayern eine Geldstrafe in Höhe von 10 000 Mark aufgebrummt. Jeremies hatte wütend gegen eine Entscheidung von Schiedsrichter Jürgen Aust protestiert und denn Ball auf den Rasen geworfen. Er war von der Vereinsführung bereits mehrmals gemahnt worden, dass es ihn bei der nächsten überflüssigen Gelben Karte treffen werde.

Ohne Köpke gegen Ulm

Der Fußball-Zweitligist 1. FC Nürnberg muss am Sonntag im Spiel gegen Ulm auf seinen Torhüter Andreas Köpke verzichten. Köpke wurde bei der 1:2-Niederlage in Osnabrück nach 39 Minuten mit der Roten Karte des Feldes verwiesen. Er hatte bei einer "Notbremse" den Ball außerhalb des Strafraums mit der Hand berührt.

1. FC Köln wehrt sich

Bundesligist 1. FC Köln will gegen eine Sperre seines tschechischen Mittelfeldspielers Miroslav Baranek vorgehen. Der Verein hat beim Deutschen Fußball- Bund (DFB) einen mündlichen Verhandlungstermin beantragt. Baranek war am Sonntag in der Begegnung des Aufsteigers beim Hamburger SV (1:1) in der 85. Minute wegen angeblichen groben Foulspiels des Feldes verwiesen worden. Nach einer Video-Analyse dieser Szene ist die sportliche Leitung der Kölner der Auffassung, dass Baranek keine Regelwidrigkeit begangen hat.

Cockpit statt Chlorbrille

Schwimm-Weltmeister Mark Warnecke wird Profirennfahrer. Bereits am kommenden Wochenende wird er in Hockenheim beim Auftakt des Porsche-Carrera-Cups im Rahmen des Deutschen Tourenwagen Masters antreten. "Ich bin total happy, das hätte ich nicht zu träumen gewagt", meinte der Weltrekordinhaber über 50 Meter Brust.

Kassenschlager Eishockey-WM

Die Eishockey-WM in Deutschland wird zum Kassenschlager. "Rund 200 000 Tickets wurden bislang verkauft. Damit entwickelt sich die diesjährige WM zur meistbesuchten Weltmeisterschaft der letzten 30 Jahre", sagte der Vizepräsident des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB), Rudolf Schnabel. Er rechne mit dem Verkauf von bis zu 400 000 Karten anstelle der angepeilten 240 000 Tickets. Die WM findet vom 28. April bis 13. Mai in Nürnberg, Köln und Hannover statt.

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