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Sport: Fakten: NBA-Star Bradley wird Deutscher und weitere Meldungen

Shawn Bradley, 2,29 Meter langer Center des NBA-Clubs Dallas Mavericks, wird deutscher Staatsbürger. Wie der Deutsche Basketball Bund mitteilte, hat die zuständige Behörde den Antrag auf Einbürgerung des 29-Jährigen befürwortet.

Shawn Bradley, 2,29 Meter langer Center des NBA-Clubs Dallas Mavericks, wird deutscher Staatsbürger. Wie der Deutsche Basketball Bund mitteilte, hat die zuständige Behörde den Antrag auf Einbürgerung des 29-Jährigen befürwortet. Die Einbürgerungs-Urkunde wurde in die USA geschickt. Noch unklar ist, ob Bradley bei der Europameisterschaft (31. August bis 9. September) in der Türkei für Deutschland spielen wird. Denn der Teamgefährte von Dirk Nowitzki hatte sich am Knie operieren lassen und befindet sich noch in der Rehabilitation.

Fragezeichen um Alba-Asse

Die drei Spieler des Deutschen Basketball-Meisters Alba Berlin Henrik Rödl, Marko Pesic und Jörg Lütcke werden sich am Donnerstag einer Kernspintomographie unterziehen. Danach wird entschieden, ob die drei Nationalspieler nach ihren Verletzungen wieder fit für einen Einsatz bei der Europameisterschaft sind. Die Bundesligasaison beginnt für Berlin am 5. Oktober mit dem Heimspiel gegen den Mitteldeutschen BC. Zwei Tage später tritt Alba in Würzburg an.

Hackett im Rekordrausch

Olympiasieger Grant Hackett hat bei den australischen Kurzbahnmeisterschaften in Perth für ein Weltrekord-Festival gesorgt. Erst schwamm der Weltmeister in 14:10,10 Minuten Bestzeit über 1500 m. Anschließend knackte er mit Thorpe, Klim und Kirby in 6:56,41 den Rekord in der 4x200-m-Staffel. Am Freitag hatte Hackett den Weltrekord seines Landsmanns Kieren Perkins über 800 m auf 7:25,28 Minuten verbessert.

IOC fördert Dopingforschung

Das Internationale Olympische Komitee unterstützt ein Projekt zur Dopingforschung an der Universität München mit 425 000 Mark (etwa 217 400 Euro). Wissenschaftler der Klinik arbeiten an einem Nachweisverfahren für das Wachstumshormon HGH, das auch zu Dopingzwecken eingesetzt wird. Bei einem erfolgreichen Verlauf des Projekts könnte bei den Olympischen Spielen 2004 der HGH-Dopingtest eingeführt werden.

Michalczewski verteidigt WM-Titel

Der Box-Profi Dariusz Michalczewski wird seinen WM-Titel im Halbschwergewicht gegen den Jamaikaner Richard Hall am 15. September in Hamburg verteidigen. Der 29-jährige Hall boxte im Mai 2000 gegen Roy Jones jr. um die WM der Verbände WBC, WBA und IBF und unterlag wegen einer Verletzung. Der Jamaikaner hat in seiner Bilanz 25 Siege und zwei Niederlagen. Für Michalczewski ist es die 20. Titelverteidigung nach Version der WBO. In 44 Kämpfen ist er ungeschlagen.

Bierhoff ist reif für die Insel

Der Wechsel von Nationalmannschafts-Kapitän Oliver Bierhoff vom AC Mailand zum FC Southampton soll bis Donnerstag perfekt sein. Das meldete das Londoner Boulevard-Blatt "The Sun". Der in Mailand aussortierte Bierhoff sieht in dem Wechsel bessere Voraussetzungen für den Kampf um einen Platz in der deutschen Nationalelf für die WM-Endrunde 2002 in Japan/Südkorea.

Cullmann verlängert

Abwehrspieler Carsten Cullmann hat seinen Vertrag bei Bundesligist 1. FC Köln vorzeitig um ein Jahr bis 2004 verlängert. Der 25 Jahre alte Sohn des ehemaligen Kölner Nationalspielers Bernd Cullmann gehört seit drei Jahren zum Profi-Kader der Kölner.

Berlusconi lockt Beckham

Der italienische Regierungs-Chef Silvio Berlusconi, Präsident des italienischen Fußball-Renommierklubs AC Mailand, hat Interesse an einer Verpflichtung des englischen Nationalmannschaftskapitäns David Beckham von Manchester United. 2002 Jahr will Berlusconi nach Angaben der Tageszeitung Tuttosport mit einem Rekordangebot den englischen Klub überzeugen, Beckham ziehen zu lassen. Milan will dem 26-Jährigen umgerechnet 16 Millionen Mark netto pro Saison zahlen. Angeblich hat Berlusconi auch Beckhams Frau Victoria Adams ein Angebot unterbreitet. Die Pop-Sängerin soll bei einem der Berlusconi-TV-Kanäle eine eigene Fernsehshow erhalten.

Die Marke Zidane

Um die Rechte am Namen von Weltfußballer Zinedine Zidane droht ein millionenschwerer Streit. Eine spanische Firma hat sich die "Marke Zinedine Zidane" beim spanischen Patent- und Markenamt bis 2010 schützen lassen und gefährdet damit die Planungen von Spaniens Meister Real Madrid für die Vermarktung des für die Weltrekordsumme von 151 Millionen Mark verpflichteten Franzosen.Offensichtlich spekulieren Gonis Auftraggeber auf Abstandszahlungen durch Real in zweistelliger Millionenhöhe. Alleine aus dem Verkauf der Real-Trikots mit Zidanes Namen erwartet der Rekord-Europapokalsieger in der laufenden Saison Einnahmen von umgerechnet rund 50 Millionen Mark, die für die Refinanzierung des Megatransfers einkalkuliert sind.

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