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Sport: Fakten: Olympiasieger Rabe gestorben und weitere Meldungen

Bahne Rabe, der Goldmedaillen-Gewinner mit dem Achter bei den Olympischen Spielen von Seoul 1988, ist tot. Er starb am Sonntag, zwei Tage vor seinem 38.

Bahne Rabe, der Goldmedaillen-Gewinner mit dem Achter bei den Olympischen Spielen von Seoul 1988, ist tot. Er starb am Sonntag, zwei Tage vor seinem 38. Geburtstag, in Kiel an den Folgen einer Lungenentzündung. Der 2,03 Meter große Rabe war nach Ansicht des damaligen Achter-Trainers Ralf Holtmeyer "einer der zwei, drei stärksten Ruderer weltweit". Rabe gehörte seit 1986 zur Crew des Deutschland-Achters. Anfang 1988 rückte er auf die Position des Schlagmanns. Vier Jahre nach dem Triumph von Seoul gewann er bei Olympia in Barcelona 1992 noch einmal die Bronzemedaille mit dem deutschen Paradeboot.

Barcelona statt Brasilien

Der spanische Fußball-Erstligist FC Barcelona muss seinen brasilianischen Profi Rivaldo doch nicht für das Länderspiel am 9. August zwischen Brasilien und Panama abstellen. Die Katalanen erzielten eine Vereinbarung mit dem brasilianischen Verband. Danach darf der Torjäger morgen das für Barcelona wichtige Hinspiel um die Qualifikation zur Champions League bei Wisla Krakau bestreiten. Der FC Barcelona hatte den Brasilianern damit gedroht, dem Stürmerstar die Reise zum Länderspiel zu verbieten.

Passfälscher in England

In der englischen Premier League sollen drei Fußballprofis in der vergangenen Saison mit gefälschten Pässen gespielt haben. Dies berichtet der "Daily Mirror". Eine Umfrage beim Einwohnermeldeamt habe ergeben, dass der Peruaner Nolberto Solano (Newcastle United) und der Litauer Tomas Danilevicius (Arsenal London) sowie ein bisher nicht genannter Spieler mit falschen Pässen aus EU-Mitgliedstaaten aufgelaufen seien. In der vergangenen Saison waren in verschiedenen europäischen Ligen Profis mit manipulierten Dokumenten aufgeflogen.

Kölner Stadion kostet 215 Millionen

Die Kosten für das umgebaute Müngersdorfer Stadion in Köln sind von geplanten 180 Millionen Mark auf 215 Millionen Mark gestiegen. Die Mehrkosten für den Stadionumbau des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln in Höhe von 35 Millionen Mark werden ausschließlich vom Verein aufgebracht.

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