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Sport: Fakten: VfL prüft Akpobories Unterlagen und weitere Meldungen

Jonathan Akpoborie vom Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg hat seinem Klub gestern die angeforderten Unterlagen übergeben, die ihn vom Vorwurf des Kindersklavenhandels auf seinem Schiff "Etireno" befreien sollen. Erst nach einer Überprüfung der Passagierlisten, des Logbuches und des Chartervertrages will der Verein entscheiden, ob der Stürmer auch künftig das VfL-Trikot tragen wird.

Jonathan Akpoborie vom Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg hat seinem Klub gestern die angeforderten Unterlagen übergeben, die ihn vom Vorwurf des Kindersklavenhandels auf seinem Schiff "Etireno" befreien sollen. Erst nach einer Überprüfung der Passagierlisten, des Logbuches und des Chartervertrages will der Verein entscheiden, ob der Stürmer auch künftig das VfL-Trikot tragen wird. Der Torjäger war bis zur Klärung der Angelegenheit vom Trainings- und Spielbetrieb suspendiert worden.

Hingis will 40 Millionen Dollar

Tennis-Millionärin Martina Hingis hat ihren früheren Ausrüster verklagt und fordert 40 Millionen Dollar Schadenersatz. Sie macht die Schuhe des italienischen Sportartikel-Herstellers Sergio Tacchini für ihre Fußprobleme verantwortlich. "Der Arzt hat bestätigt, dass die Verletzung chronisch ist und von Tacchinis Tennisschuhen herrührt", zitiert das "Hamburger Abendblatt" aus der Klageschrift.

Braun nicht in Ratingen dabei

Die zweimalige Siebenkampf-Weltmeisterin Sabine Braun wird bei der entscheidenden Qualifikation der deutschen Mehrkämpfer für die Leichtathletik-WM im August in Edmonton am kommenden Wochenende in Ratingen fehlen. Wegen einer Verletzung musste die 36-Jährige vom TV Wattenscheid absagen. Ihr bleibt somit nur noch die Chance, das WM-Ticket in zwei Wochen beim Europacup im französischen Arles zu ergattern.

WM ohne Priwalowa

Russlands 400-m-Hürden-Olympiasiegerin Irina Priwalowa muss auf ihren Start bei der Leichtathletik-WM in Edmonton verzichten. Priwalowa musste am Knie operiert werden und fällt zehn Monate aus.

Alles für die Sicherheit

Die Sonderkommission der griechischen Polizei für die Olympischen Spiele 2004 in Athen hat einen umfangreichen Sicherheitsplan entworfen. Die Sportstätten sowie die Athleten- und Journalistendörfer sollen wie riesige kugelsichere Westen aussehen. Für die Sicherheit allein in Athen sind fast 35 000 Polizisten, Feuerwehrleute, Beamte der Küstenwache und Militärs zuständig.

Injektionen verboten

Den finnischen Skilangläufern sind sämtliche intravenösen Injektionen verboten worden - auch die nach harten Wettkämpfen üblichen Injektionen mit Salz- und Zuckerlösungen. Das Verbot folgt auf den Doping-Skandal bei der Nordischen Ski-WM in Lahti, wo sechs finnischen Langläufern der Gebrauch des verbotenen Plasma-Expanders HES nachgewiesen wurde.

Pantani in der Radarfalle

Dem italienischen Radprofi Marco Pantani droht ein dreimonatiger Führerscheinentzug. Pantani raste mit 190 km/h über die Autobahn und geriet in eine Radarfalle. Im vergangenen Jahr hatte er bei einem Unfall fünf Autos demoliert.

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