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Sport: Formel 1: Als in Suzuka die Erde bebte

Selbst ein Erdbeben konnte Michael Schumacher nicht erschüttern. "Im Auto habe ich davon nichts gespürt", meinte Schumacher, der das Freie Training zum Großen Preis von Japan in Suzuka mit 0,6 Sekunden Vorsprung vor seinem Weltmeisterschafts-Rivalen Mika Häkkinen dominierte.

Selbst ein Erdbeben konnte Michael Schumacher nicht erschüttern. "Im Auto habe ich davon nichts gespürt", meinte Schumacher, der das Freie Training zum Großen Preis von Japan in Suzuka mit 0,6 Sekunden Vorsprung vor seinem Weltmeisterschafts-Rivalen Mika Häkkinen dominierte. Ein paar Minuten lang freilich waren in Suzuka Training, Rundenzeiten und Weltmeisterschaft eher nebensächlich - um 13.31 Uhr Ortszeit erschütterte ein deutlich spürbarer Erdstoß die Strecke. Es war der Ausläufer eines Bebens mit der Stärke 7,3 auf der Richterskala im Epizentrum 500 Kilometer südwestlich von Tokio. In der am stärksten betroffenen Provinz Tottori, etwa 150 Kilometer von Suzuka entfernt, gab es Verletze, stürzten Häuser ein. In Suzuka selbst kam noch etwa Stärke 3,0 an - genug, um Ingenieure aus den Boxen und Journalisten aus dem Pressezentrum zu treiben.

rm

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