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Formel 1: Hockenheim: Oettinger will mit Ecclestone reden

Baden-Württembergs Ministerpräsident plant ein Gespräch mit dem Formel-1-Chef über die Zukunft des Grand Prix von Deutschland

Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger hat eine Beteiligung des Landes zur Rettung des Grand Prix 2010 auf dem Hockenheimring in Aussicht gestellt. Dies könne jedoch nur ein „finanzieller Schlussbaustein“ sein, die ersten Signale müssten aus der regionalen Wirtschaft kommen, sagte Oettinger am Dienstag. Wegen hoher Abgaben an Formel-1-Chef Bernie Ecclestone erlitt der Hockenheimring 2008 einen Verlust von 5,3 Millionen Euro und erwägt den Verzicht auf das Rennen 2010. Derzeit würden unter Einbeziehung des rheinland-pfälzischen Regierungschefs Kurt Beck als Vertreter der Interessen des Nürburgrings Gespräche mit Ecclestone vorbereitet, um ihn vom Sinn eines „fairen Pakts“ nach Vertragsablauf 2010 zu überzeugen: „Aber wenn es nur um Geld geht, dann werden wir den Wettlauf mit Standorten wie Dubai nicht mitgehen können.“

Christian Hönicke

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